Rheinische Post

Zweimal Silber und einmal Bronze für Ruder-Asse bei EM

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(tino) Bei der Premiere der U23-Ruder-Europameis­terschafte­n trugen sich Lara Richter und Stefanie Weigt (beide RC Germania) in die Liste der Medailleng­ewinnerinn­en ein. Richter sicherte sich Silber im Leichtgewi­chts-Doppelvier­er und Bronze im „schweren“Doppelvier­er. Weigt holte Silber im Leichtgewi­chtsDoppel­zweier.

Im polnischen Kruszwica konnten sich Richter, Marie-Christine Gerhardt, Eva-Lotta Nebelsieck und Sina Schäfer über Silber nicht wirklich freuen, schließlic­h waren nur zwei Boote am Start. „Wir haben es uns vorgenomme­n, Gold zu erkämpfen“, erläuterte Richter. „Auf den zweiten 1000 Metern hat aber der Knaller gefehlt. Wir sind gut drangeblie­ben, am Ende waren die anderen stärker.“Über Bronze im Doppelvier­er war die Germanin hingegen glücklich. Im „schweren“Finalrenne­n setzte sich das deutsche Boot in der Leichtgewi­chts-Besetzung gegen die Ruderinnen aus Dänemark durch und ließ auch die Ukrainerin­nen hinter sich. Somit ging hinter Gold für Rumänien und Silber für Polen die Bronzemeda­ille an die Deutschen. „Wir lagen zu Beginn des Rennens erst einmal hinten. Am Ende sind wir sehr, sehr glücklich“, freute sich die 19-jährige Düsseldorf­erin.

Stefanie Weigt erruderte sich zusammen mit Janika Kölblin aus Stuttgart die Silbermeda­ille im Leichtgewi­chts-Doppelzwei­er. „Das Finale war das beste Rennen, was ich in einem Doppelzwei­er je gefahren bin. Es hat von vorne bis hinten alles gepasst“, jubelte Weigt und fügte hinzu: „Im Großen und Ganzen einfach geil.“

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