Rheinische Post

Reedereien meiden weiterhin die Türkei

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(tmn) Nach wie vor meiden viele Kreuzfahrt­reedereien derzeit aufgrund der politische­n Situation und der Angst vor Anschlägen die Türkei. „In der aktuellen Situation gibt es kaum Nachfrage nach solchen Reisen“, sagt beispielsw­eise Aida-Chef Felix Eichhorn. Deshalb gebe es momentan keine Planungen, wieder Anläufe in dem Land ins Programm zu nehmen. Auch Costa ist seit 2015 nicht mehr in der Türkei vertreten. „Daran wird sich absehbar nichts ändern“, sagt Costa-Chef Neil Palomba. MSC fährt die Türkei ebenfalls nicht an. Eine Ausnahme bildet nach wie vor Tui Cruises, das nach wie vor einige Anläufe im Programm hat.

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