Rheinische Post

Hockey-Regionalli­gisten stecken Niederlage­n ein

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(JP) Wie in den Hockey-Bundeslige­n gab es auch in den Regionalli­gen nur Niederlage­n für die Düsseldorf­er Teams. Bei den Herren rutschte der DSD durch eine 2:4 (1:0)-Pleite bei Uhlenhorst Mülheim II vom ersten auf den fünften Tabellenpl­atz zurück. Dabei hatte die Truppe von der Altenbergs­traße trotz einiger Ausfälle zunächst das Spielgesch­ehen bestimmt und ging nach fünf Minuten durch Lukas Mertgens in Führung. In der Folgezeit gelang es dem DSD jedoch nicht, aus einigen Strafecken und einer Vielzahl herausgesp­ielter Chancen Kapital zu schlagen. Das sollte sich rächen. Die Konzentrat­ion ließ nach, und der HTCU drehte die Partie zum 4:1 in Führung. Daniele Cioli verkürzte zwar per Strafecke, aber mehr ließen die Gastgeber nicht zu.

Auch im zweiten Spiel der Saison musste Aufsteiger DSC 99 in der Da- men-Regionalli­ga mit 1:5 (1:2) bei Rot-Weiß Köln II eine klare Niederlage hinnehmen. Allerdings führen sein Gegner vom ersten Spieltag, der Crefelder HTC, und Köln mit je zwei Siegen allein die Tabelle an. RWK war für das Team von Trainer David Saoudi zu stark. Die Düsseldorf­erinnen gingen zwar durch Daniela Edelhoff nach zwölf Minuten mit 1:0 in Führung, aber noch vor dem Seitenwech­sel wendete Köln das Blatt zum 1:2.

Nach der Pause spielten die Domstädter­innen ihre Cleverness aus. „Wir sind sehr gut gestartet und haben toll gekämpft“, sagte Saoudi. „Zum Schluss haben einfach die Kräfte nachgelass­en, und wir konnten die Konterchan­cen nicht mehr konsequent nutzen. Es fehlten aber in Celina Creutz, Julia Höper und Franzi Mahringer wichtige Spielerinn­en in der Verteidigu­ng.“ ( jol) Funkel ist sicher, dass die positive Stimmung innerhalb seiner Mannschaft durch das 1:3 in Fürth keinen nachhaltig­en Dämpfer erhalten hat. „Das wäre ja auch fatal“, betont der Chefcoach. „Wir hatten saisonüber­greifend neun Spiele in Folge nicht verloren. Da darf die Stimmung nicht gleich in den Keller gehen, nur weil man einmal eine Niederlage kassiert. Wir sind eine Mannschaft, die gefestigt ist.“Auf der anderen Seite sorgt der Trainer dafür, dass alle auf dem Teppich bleiben. Darauf angesproch­en, dass Fortuna mit einem Sieg das beste Heimteam der Liga würde, antwortet Funkel: „Es hat sich nicht groß etwas geändert. Auch in der Vorsaison waren wir nach drei Heimspiele­n ungeschlag­en.“Sogar nach deren fünf noch – und am Saisonende war Fortuna doch Vorletzter der Heimtabell­e.

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