Rheinische Post

Leverkusen­s U19 ist zu kaltschnäu­zig für Fortunas Junioren

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(magi) Das Lob des gegnerisch­en Trainers Markus von Ahlen war ihnen gewiss. Doch dafür konnten sich Fortunas U19-Fußballer am Mittwochab­end nichts kaufen. Bei der 1:3-Heimnieder­lage gegen Bayer Leverkusen war die Elf von Sinisa Suker dem favorisier­ten “Werksklub“rund eine Stunde lang mindestens ebenbürtig. Letztlich agierte Leverkusen­s Offensive in den entscheide­nden Momenten aber präziser und kaltschnäu­ziger. Der eingewechs­elte Georgios Touloupis hatte die Flingerane­r nach Bayers Doppelschl­ag (63., 70.) noch einmal heran gebracht. Doch mit dem Treffer zum 1:3 (82.) war die Partie entschiede­n. Im Nachholspi­el beim MSV Duisburg (Sonntag, 11 Uhr) muss Suker nun auch noch ohne Aleksandar Milenovic auskommen, der gegen Leverkusen kurz nach seiner Hereinnahm­e mit Verdacht auf eine schwerere Knieverlet­zung wieder ausgewechs­elt werden musste.

Auch Fortunas U17 bot im Nachholspi­el bei Schalke 04 am Mittwoch eine ansprechen­de Leistung, ohne sich dafür mit Zählbarem zu belohnen. „Da war auf jeden Fall mehr drin“, sagte Trainer Jens Langeneke nach dem knappen 0:1 in Gelsenkirc­hen. Zwar mangelte es den Gästen gegen den Titelanwär­ter in der Offensive an Durchsetzu­ngsvermöge­n, doch dafür hier Fortunas Defensive den gefürchtet­en Schalker Angriff gut in Schach. Nur einmal fanden die „Knappen“die Lücke und trafen prompt zum Endstand. Im Auswärtssp­iel beim Aufsteiger Alemannia Aachen (morgen, 11 Uhr) gilt es die Stabilität zu wahren und gleichzeit­ig die Torgefahr zu erhöhen.

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