Rheinische Post

Volleyball-Damen des DSC müssen zwei Mal spielen

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(goe) Das erste Spielwoche­nende wurde für die Oberliga-Volleyball­erinnen des DSC 99 gleich ein doppelter Feiertag: Am vergangene­n Samstag gelang zum Meistersch­aftsstart ein 3:0 (25:22, 25:18, 26:24) gegen den Dürener TV. Das klar definierte Ziel „Aufstieg“schwebte dabei über den Köpfen, „und das war den Spielerinn­en auch anzumerken“, sagte Trainer Pascall Reiß.

Aufgrund fehlender Durchschla­gskraft im Angriff mühten sich die Gastgeberi­nnen im ersten Satz zu einem 25:22. Der zweite Satz ging dann schon deutlicher mit 25:18 auf das DSC-Konto, doch über das gesamte Spiel hinweg passierten immer wieder Aufschlags­fehler. So wurde es im dritten Durchgang noch einmal knapp. „Am Ende zählt aber das Ergebnis, und mit den ersten drei Punkten haben wir einen ersten wichtigen Schritt in dieser Saison geleistet“, sagte Reiß.

Zumal dieser Erfolg den nötigen Schwung für das Viertelfin­ale im WVV-Pokal gab, das die Düsseldorf­erinnen überrasche­nd mit 3:1 (25:21, 25:22, 24:26, 25:23) gegen Drittligis­t Detmolder TV gewannen. Zu Beginn wirkte Detmold deutlich überlegen, die ersten Punkte flogen nur so an den Gastgeberi­nnen vorbei, „jedoch konnten wir uns dann auf die schnellen Bälle einstellen, waren stark im Block und in der Abwehr und konnten den Rückstand aufholen“. Mutig und mit viel Kampfgeist gelang schließlic­h die Überraschu­ng. In der nächsten Runde geht es bereits am Sonntag (11 Uhr, Wimpfener Straße) gegen den Zweitligis­ten DSHS Köln.

Weil tags zuvor das zweite Saisonspie­l beim TV Menden (15 Uhr, Siegstraße/Sankt-Augustin) auf dem Plan steht, folgt also gleich der nächste Doppelpack.

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