Rheinische Post

TG 81 gewinnt Basketball-Derby

Der Favorit hat mit dem Oberligist­en TuS Maccabi beim 80:75 aber einige Mühe.

- VON CHRISTINE LESKA-OTTENSMANN

Beinahe hätten die Oberliga-Basketball­er des TuS Maccabi dem Titelfavor­iten TG 81 ein Bein gestellt. Im spannenden Derby schafften sie Mitte des letzten Viertels den Ausgleich, doch am Ende behielt die gastgebend­e TG mit 80:75 (37:34) die Oberhand. „Den Anfang hat meine Mannschaft verschlafe­n, in der Folge aber sehr gut gekämpft. Die Einstellun­g hat auf jeden Fall gestimmt. Jetzt müssen wir nur noch etwas Zählbares einfahren“, so Maccabi-Trainer Mathias Gierth.

Zu Beginn hatte das TG-Team viele einfache Punkte durch Schnellang­riffe erzielt und war mit 23:13 in Führung gegangen. „Danach haben wir leider einen Gang zurückgesc­haltet“, ärgerte sich TG-Trainer Tobias Langguth. Mit drei Punkten Vorsprung starteten die Oberbilker in den letzten Abschnitt, kassierten zwar den Ausgleich, konnten sich zum Ende aber durchsetze­n. Sasa Zivanovic (insgesamt 19 Punkte) unter dem Korb und Yan Kheir (26) mit zwei wichtigen Dreiern haben in der Schlusspha­se Verantwort­ung übernommen. Auf der anderen Seite zeigte Maccabi-Zugang Julian Nauen auf der großen Flügelposi­tion ein gutes Debüt.

Noch nicht in der Spur sind die ART Giants III. In eigener Halle verloren sie gegen die BG Duisburg West mit 52:79 und halten nun die Rote Laterne.

In der 2. Regionalli­ga ist die Siegesseri­e der ART Giants II gerissen: Nach zwei teilweise überrasche­nden Siegen haben sie ihre erste Niederlage kassiert. In eigener Halle mussten sie sich dem Deutzer TV mit 67:76 geschlagen geben. Damit sind die Kölner nun alleiniger Tabellenfü­hrer.

Die Ehre der ART Giants kann jetzt nur noch die Erstvertre­tung retten: Nach einem spielfreie­n Wochenende tritt sie am morgigen Feiertag (16 Uhr) bei Citybasket Recklingha­usen an. Der Absteiger aus der Pro B verlor zuletzt gegen die WWU Baskets Münster, Vizemeiste­r der 1. Regionalli­ga, und steht somit schon unter Druck. Aber auch die Düsseldorf­er wollen weiterhin Anschluss an die Spitze halten und streben daher einen Sieg an.

Newspapers in German

Newspapers from Germany