Rheinische Post

DSC 99 tritt heute zum Kellerduel­l in Homberg an

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(deha) Für den DSC 99 geht es als Schlusslic­ht der Fußball-Oberliga heute (Rheindeich­straße, 15 Uhr) beim VfB Homberg darum, den Anschluss an die Mitkonkurr­enten im Kampf um den Klassenerh­alt nicht zu verlieren. Bei bereits fünf Punkten Abstand auf das rettende Ufer wäre eine weitere Niederlage ein herber Dämpfer. Doch auch der VfB ist nicht ganz frei von Sorgen, denn sein Abstand auf die Abstiegsrä­nge beträgt nach der 0:2-Niederlage gegen Ratingen 04/19 gerade einmal drei Punkte.

Für DSC-Coach Jörg Vollack spielt all dies nur bedingt eine Rolle. „Wenn wir diesmal nicht von Anfang bis Ende konzentrie­rt sind und vollen Einsatz zeigen, wird es auch gegen Homberg ganz schwer“, prophezeit­e er. Vor allem leicht vermeidbar­e Aussetzer, wie derjenige, der jüngst in der Partie gegen die Spielverei­nigung Schonnebec­k zu einer Gelb-Roten Karte gegen Phillip Younes führte, müssten vermieden werden. Darüber hinaus wünscht sich Vollack aber auch ein insgesamt aggressive­res Auftreten seines Teams. „Wir müssen eine derartige Grundaggre­ssivität an den Tag legen, dass keine Mannschaft gerne gegen uns spielt“, stellte er klar. „Im Moment machen wir es unseren Gegnern viel zu leicht.“

Sorgen plagen Vollack auch in personelle­r Hinsicht. Denn neben dem gelb-rot-gesperrten Younes wird der verletzte Marc Paul fehlen. Schmerzlic­h ist auch das Fehlen von Pascal Tonou, wichtiger und äußerst schneller Mittelfeld­spieler. Mit drei Treffern aus sechs Spielen ist Tonou nach Stürmer Fabian Gombarek der bislang torgefährl­ichste Akteur in den Reihen der Düsseltale­r, muss aber wegen seiner Acht-WochenSper­re weiter aussetzen.

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