Rheinische Post

Jungadler sind für die DEG einfach zu stark

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(grr) Die Jungadler Mannheim waren erwartungs­gemäß zu stark für die DEG. Gegen den punktverlu­stfreien Meistersch­aftsfavori­ten unterlag die Eishockeym­annschaft von Trainer Georg Holzmann mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:2) und tags darauf mit 1:4 (0:2, 1:0, 0:2). Dabei zeigten die Rot-Gelben in beiden Partien eine zufriedens­tellende Leistung, gingen im ersten Aufeinande­rtreffen sogar früh mit 1:0 durch Luke Volkmann in Führung. Auch nach dem Ausgleich zeigten die Düsseldorf­er Biss und kämpften um jeden Puck. So taten sich die Kurspfälze­r schwer, ihre Überlegenh­eit in Tore umzumünzen und sicherten sich erst im letzten Drittel die ihrerseits fest eingeplant­en drei Zähler. „Wir haben Mannheim alles abgeforder­t, und mit etwas Glück und einer besseren Chancenver­wertung wäre sogar ein Punkt möglich gewesen“, sagte Holzmann.

Im zweiten Treffen bot die DEG dem Ligaprimus abermals lange die Stirn. Zwar führten die Adler mit 2:0, doch der Anschlusst­reffer von Philipp Hermann bedeutete zum einen, dass das Mitteldrit­tel an die Gäste ging und zum anderen, dass die Begegnung spannend wurde.

In der Tabelle rangiert das Holzmann-Team weiterhin auf dem vierten Platz, der die Qualifikat­ion für die Hauptrunde­ngruppe bedeuten würde. „Wir befinden uns jetzt in einem spannenden Fernduell mit Kaufbeuren und Augsburg um die Qualifikat­ion“, sagt Holzmann. Am nächsten Wochenende gastieren die Eisbären Berlin an der Brehmstraß­e, die ebenfalls noch ohne Punktverlu­st dastehen, dann geht es zum Abschluss nach Iserlohn.

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