Rheinische Post

Die „Hongkong-Waffel“gibt es jetzt in Gerresheim

- VON SEBASTIAN ESCH

Ein Trend aus Asien erobert gerade Gerresheim: Dort wird die Waffel mit Eis zusammenge­bracht – zur sogenannte­n Hongkong-Waffel. Sie besteht aus einer leicht gerollten, knusprigen Waffel mit vielen eierförmig­en Auswölbung­en. Hinein kommen dann beispielsw­eise Eis, eine hausgemach­t Soße und Sahne. Je nach Wunsch gibt es die Waffel auch mit frischem Obst, gebrannten Mandeln oder Eierlikör. Ganz neu ist die Hongkong-Waffel nicht: „Wir haben das auf einem Street-FoodFestiv­al in Köln gesehen“, erklärt Eismeister Detlef Barth. Sofort war ihm klar: „Das brauchen wir auch in Düsseldorf.“Zuvor war der Trend aus Asien über die USA langsam nach Europa gekommen.

Ähnlich neu wie die HongkongWa­ffel ist auch die Eisdiele von Barth: Im Februar eröffnete der gelernte Bäcker sein Lokal. Zuvor fuhr er vier Jahre lang mit einem Eiswagen durch die Stadt. In der Gastronomi­e-Branche ist Barth seit mehr als 30 Jahren. Seinen Eiswagen besitzt er immer noch, bietet ihn für Hochzeiten oder andere Veranstalt­ungen an. Mit der Hongkong-Waffel im Sortiment.

Die Kunden sind begeistert: „Das sieht bombastisc­h aus“, sagt Christiane Strack, als Barth die neue Speise serviert. „Wirklich lecker, aber mächtig. Das ist mindestens eine Mahlzeit“, fügt sie hinzu. In der Tat sei die kalorienre­iche Kreation gut zum Teilen geeignet, sagt Barth. „Das machen viele, die Waffel ist ja schon mächtig für eine Person.“

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Eismeister Detlef Barth präsentier­t die Hongkong-Waffel.

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