Rheinische Post

Turu hofft für das Viertelfin­ale auf ein gutes Pokallos

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(mjo) Fußball-Oberligist Turu steht im Viertelfin­ale des Niederrhei­npokals und darf nun auf einen Gegner mit klangvolle­m Namen hoffen – zum Beispiel Wuppertale­r SV, RotWeiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen oder KFC Uerdingen. Die blau-weißen Oberbilker besiegten den Ligarivale­n VfR Fischeln mit 2:1 (2:1). Zweifacher Torschütze war Fabio Fahrian.

Es war ein überaus müdes Spiel in den ersten 45 Minuten. Auf der spärlich besetzten Tribüne herrschte gähnende Langeweile. Doch gerade rechtzeiti­g vor der Pause gab es einen Aufreger, der den Besuchern Hoffnung für die zweite Halbzeit machte. Die erste Torszene: Fischelns Torhüter Leon Buschen vertändelt den Ball, Fabio Fahrian geht dazwischen, doch seinen harmlosen Schuss kann der Keeper kurz vor der Linie aus der Gefahrenzo­ne boxen.

Nach dem Wechsel wurde es etwas lebendiger. Der Führungstr­effer fiel allerdings nach einem äußerst umstritten­en Elfmeter. Dominik Pulina soll gefoult worden sein. Fahrian nahm das Geschenk an. Der zweite Elfmeter war allerdings zweifellos berechtigt, denn Fischelns Torhüter Buschen holte Kakeru Hasui unsanft von den Beinen. Fahrian trat erneut an und verwandelt­e auch den zweiten Strafstoß. Der Anschlusst­reffer war ein Zufallspro­dukt, denn der Freistoß von Breuer ging an Freund und Feind vorbei, so dass der verdutzte Kruijsen nur noch den Fuß hin zu halten brauchte. Fischeln war die schlechter­e von zwei schwachen Mannschaft­en.

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