Rheinische Post

Studt/Strohm segeln auf den zweiten Platz

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(tino) Wechselhaf­tes Wetter, viel Regen und ein tolles Segelrevie­r kennzeichn­eten die Internatio­nale Deutsche Meistersch­aft (IDM) der 420er. 101 Teilnehmer mit 4,20 Meter langen Jugendboot­en hatten gemeldet, darunter auch Bjarne Studt/Piet Strohm, Inga-Marie Hofmann/ Henrike Leitl, Julius Braun-Dullaeus/Constantin Dörsch und Sophia Wewer/Lucas Wewer vom Düsseldorf­er Yachtclub (DYC) sowie Flori- an und Maximilian Büscher vom Düsseldorf­er Segel Club Unterbache­r See (DSCU). Nach einem segelfreie­n Flautentag auf der Ostsee kam die Meistersch­aft in Fahrt. Alle Düsseldorf­er qualifizie­rten sich für die sogenannte „Goldfleet“in der nur die besten 50 Boote um den Titel segeln. Am Ende standen Steuermann Bjarne Studt und Vorschoter Piet Strohm als Zweite auf dem Siegertrep­pchen. Hofmann/Leitl wur- den Vierte und sicherten sich damit die Aufnahme in die Jugend-Nationalma­nnschaft. Büscher/Büscher landeten auf Rang 13, Braun-Dullaeus/Dörsch wurden 15..

Die Deutsche Vize-Juniorenme­isterschaf­t im 470er sicherten sich Tjorben und Hjalte Studt (DYC). Der Bodensee zeigte sich von seiner sonnigen Seite, aber es fehlte der Wind. „Es gab stundenlan­ge Startversc­hiebungen und gestartet wur- de immer erst spät am Nachmittag“, erklärt Hjalte Studt. „Und dann hieß es, mit schwierige­n Bedingunge­n klar zu kommen: kein Wind, wenig Wind, Windlöcher oder Böen mit 30 Grad Drehern.“Dem Brüderpaar gelang es ganz gut, sich auf die Windkaprio­len einzustell­en. Nach den zehn Wertungsre­nnen lagen sie im Feld der 53 Meistersch­aftsaspira­nten auf Rang sechs. Damit waren sie zweitbeste­s Juniorente­am.

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