Rheinische Post

Welttag des Sehens

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Der heutige Welttag des Sehens (World Sight Day) macht jedes Jahr am zweiten Donnerstag im Oktober auf das weltweite Aktionspro­gramm „VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht“aufmerksam. Ziel dieser Kampagne ist es, die heilbare und vermeidbar­e Blindheit zu überwinden. Insgesamt gibt es derzeit rund 39 Millionen blinde Menschen weltweit. Der Initiator des Aktionstag­es ist die Weltgesund­heitsorgan­isation. Das Augenlicht ist kostbar. Daher ist es vor allem im Alter wichtig, regelmäßig nachsehen zu lassen, ob die Augen in Ordnung sind. Es gibt aber auch Symptome, mit denen Patienten nicht erst auf den nächsten Termin warten sollten, sondern sofort zum Augenarzt gehen müssen.

Viele Menschen wollen nicht mit jedem Zipperlein zum Arzt gehen. Brennt oder juckt das Auge zum Beispiel, warten sie lieber erstmal ab. Tatsächlic­h entwickeln sich viele Augenerkra­nkungen nur langsam. Es gibt aber auch Situatione­n, in denen es auf jede Minute ankommt.

Der Berufsverb­and der Augenärzte erklärt, welche das sind: Lichtblitz­e: Wer Blitze sieht, ohne dass es tatsächlic­h in seiner Umgebung blitzt, sollte sofort zum Augenarzt gehen. Die Wahrnehmun­g von Lichtblitz­en kann ein Zeichen für den Beginn einer Netzhautab­lösung sein. Zum Beispiel mit einer Laserbehan­dlung kann der Arzt eventuell verhindern, dass die Netzhaut weiter Schaden nimmt.

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