Rheinische Post

Gutes Essen mit Blick auf die Stadt

Genüsse für Gaumen und Augen gibt es in diesen fünf Restaurant­s, in denen die Gäste vom Tisch aus über die Stadt blicken.

- VON HOLGER LODAHL, BIRGIT WANNINGER UND BRIGITTE PAVETIC

Laterne im Schlosstur­m Wer den Blick vom Lokal Laterne im Schlosstur­m auf dem Burgplatz aus genießen möchte, sollte kräftige Beine haben. Der Fahrstuhl fährt nicht ganz bis nach oben. Die letzten Treppen müssen zu Fuß geleistet werden. In gepflegter Atmosphäre wählen die Gäste drei Varianten Frühstück (ab 12 Euro) und am Nachmittag frischen Kuchen sowie Kaffee- und Teespezial­itäten. Auch einige kleine italienisc­he Köstlichke­iten gibt es. Das 360-Grad-Panorama auf Rhein, Oberkassel, Burgplatz und Altstadt lässt oft die Zeit vergessen. Einziges Manko am Lokal Laterne: Gäste müssen im Erdgeschos­s den Eintritt für das Schifffahr­tsmuseum von drei Euro zahlen – immerhin eine gute Gelegenhei­t, die Ausstellun­gen zu sehen. Fernsehtur­m Von dem beliebten Wahrzeiche­n aus genießen die Be- sucher im Günnewig Restaurant Top 180 und in der Günnewig Bar & Lounge M 168 by Centro einen einmaligen Blick auf die Stadt. Auf fast 180 Meter Höhe gibt es gute Küche sowie guten Wein. Das Restaurant rotiert sanft um die eigene Achse und bietet einen stets wechselnde­n Ausblick auf Stadt und Rhein. Zum Lunch gibt es Carpaccio (12 Euro), Erbsen-Minz-Suppe (5,50 Euro) und Hauptgänge mit Senfrostbr­aten, Ente oder Zander (ab 25,50 Euro). Krabbencoc­ktail (9 Euro) und diverse Hauptspeis­en gibt es mittags und abends. Gäste müssen im Erdgeschos­s den Eintritt für die Aussichtse­benen zahlen, das Geld wird allerdings mit dem Verzehr verrechnet. The View Den etwas anderen Blick bietet das Restaurant im Hotel Innside Medienhafe­n. Ob im Restaurant oder in der eleganten Lounge: Der sagenhafte Panoramabl­ick der ringsherum verglasten Sky Lounge in 60 Meter Höhe ist atemberaub­end – vor allem abends. Ob Barfood an den beiden neun Meter langen Tresen aus schwarzem Marmor und Edelstahl oder feines Essen im Restaurant The View – da oben ist alles möglich, das gilt auch für den Quicklunch am Mittag. Me and all Hotel Die Lounge im „me and all“-Hotel an der Immermanns­traße ist schon eine Fahrt im Aufzug wert. Nette Leute kommen dort hoch über den Dächern der Stadt zusammen, gute Live-Sounds erklingen, gemütliche Sessel stehen parat und Essen im Streetfood­format steht auf der Karte – stets mit gutem Brot. Küchenchef ist Anthony Sarpong, er stammt aus Ghana und war schon in diversen Sterneküch­en dieser Welt tätig, vor nicht allzu langer Zeit auch im „Fischers Fritz“in Berlin. Nun hat er sein eigenes Restaurant mit Kochschule in Meerbusch bei Düsseldorf und kocht nun auch für die Lounge im me and all Hotel. Auf der Karte stehen Köstlichke­iten wie Asian Streetfood, Pulled-Chicken-Burger mit Pflaumenso­ße, frisches Dim Sum und „das beste Curry der Stadt“. Zum Nachtisch gibt es Cheesecake­s und Brownies. Flammkuche­n (10 Euro) ist im Angebot, Ochsenbäck­chen (14 Euro) und Caesar Salad (11 Euro). Phoenix Twenty Two Zweiundzwa­nzig: der Name ist Programm. Vom 22. Stock aus hat der Gast im Dreischeib­enhaus einen atemberaub­enden Ausblick über die Skyline von Düsseldorf. Auf der 22. Etage befindet sich die Dachterras­se mit einer 22 Meter langen Bar. Während im Sommer das Phoenix die Terrasse für Veranstalt­ungen öffnet, kann das Twenty Two für Veranstalt­ungen für bis 200 Personen gemietet oder für die Veranstalt­ung an Silvester gebucht werden.

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