Junge Menschen ohne Zuhause
In Deutschland leben Tausende Jugendliche auf der Straße. Die meisten sind weggelaufen. Aber es gibt Orte, wo sie hingehen können. Und Menschen, die helfen.
Unter einer Brücke – das ist kein guter Schlafplatz. Trotzdem übernachten manche Menschen dort. Sie haben keine eigene Wohnung und haben kaum Geld. Man nennt sie Obdachlose. Es gibt auch jugendliche Obdachlose. Wie kommt das? Die Expertin Friederike Nitsch sagt: „Oft haben die Jugendlichen zu Hause Probleme.“Manchmal wird dort viel gestritten, oder sie werden geschlagen. In einigen Fällen heißt es dann: Du musst gehen. Dabei darf man einen Jugendlichen nicht rausschmeißen. Manchmal sehen sie aber selbst keinen anderen Ausweg. „Sie denken dann: Auf der Straße ist es besser“, erzählt Friederike Nitsch. Dann laufen die Jugendlichen weg. In Deutschland gibt es Tausende junge Menschen ohne Wohnung. Auf der Straße zu leben, ist aber sehr schwierig. „Man hat kein Bett, kein Geld, keine Arbeit und keine Wohnung“, beschreibt Jens Elberfeld die Situation. Er kümmert sich um solche Jugendliche. Er sagt, einige können zwar bei Freunden auf dem Sofa schlafen. Andere schlafen aber auch draußen. Aber das sei gefährlich. „Manchmal werden die Sachen geklaut oder man wird verprügelt.“Es gibt aber Menschen, die diesen Jugendlichen helfen. Sie gehen zu ihnen hin und erzählen ihnen von Hilfsangeboten. Viele Städte haben auch Häuser für Obdachlose. Dort können sie sich zum Beispiel aufwärmen, wenn es kalt ist. Sie bekommen dort auch warmes Essen oder Anziehsachen und können duschen. Manchmal können sie da auch schlafen. Auch wenn die Jugendlichen also kein Zuhause haben, gibt es Orte, wo sie hingehen können. Die Helfer unterstützen die Jugendlichen auch bei schwierigen Sachen: Post beantworten zum Beispiel. Und sie helfen ihnen auch bei der Wohnungssuche. dpa Der Fischotter ist in Europa selten und führt auch ein besonders verstecktes Leben. Der über einen Meter lange Wassermarder bewohnt Abschnitte flacher Bäche und Flüsse und ist hin und wieder sogar an der Ostseeküste zu finden. Der Otter ist ein guter Schwimmer und Taucher und erwischt fast jeden Fisch. Krebse, Wasservögel und Insekten werden ebenfalls regelmäßig erbeutet. Zum Schlafen sucht der Fischotter eine selbst gegrabene Höhle am Ufer auf, deren Eingang sich unter Wasser befindet. Dort ist er sicher. Fischotter sind bei ihrer Geburt nur 15 Zentimeter groß. In der Höhle werden sie von ihrer Mutter umsorgt. Die anfangs noch blinden Jungtiere öffnen erst im Alter von einem Monat ihre Augen. In den folgenden Wochen und Monaten erhalten sie von ihrer Mutter zuerst Schwimmunterricht. Schreib uns mal! Oder schick uns einen Witz! Kinderseite Zülpicher Straße 10 40196 Düsseldorf kinder@rheinische-post.de