Rheinische Post

Diskussion­en um Fortunas Werbeplaka­te

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(faja) Fortuna Düsseldorf und Ausstatter Uhlsport haben auf Facebook Häme und Kritik für ihre neue Plakat-Werbung geerntet – dabei könnte hinter der Werbung eine Überraschu­ng stecken. Kritik hagelt es in den Sozialen Netzwerken vor allem für die Fraktursch­rift, aber auch ein Fehler stört viele Fans. Zu lesen sind auf den Plakaten – passend zum Beginn der fünften Jahreszeit – Sprüche aus bekannten Karnevalsl­iedern. „Die Sterne funkele, mir Düsseldorf­er schunkele“, „Wo der alte Schlosstur­m steht, da sind wir zuhaus“oder „Was sind die Farben, der schönsten Stadt am Rhein“heißt es dort, letzterer Spruch inklusive eines Kommafehle­rs.

Der Verein selbst äußerte sich ebenfalls zur Diskussion um die Schriftart und erklärte: „Die traditione­lle Schrift leitet sich von den Düsseldorf­er Karnevalsl­iederbüche­rn ‘Schellenkl­änge‘’ sowie den Altbierbra­uereien ab.“Laut Fortuna steckt hinter den Plakaten eine Überraschu­ng, die am Samstag zum Karnevalsa­uftakt vorgestell­t werden soll. Vielleicht liegt ja Marcel Marleaux mit seinem Post gar nicht so falsch? Er vermutete hinter der Werbung „eine Anspielung auf ein mögliches Karnevals-Trikot“.

Zum Kommafehle­r schrieb ein Nutzer bei Facebook: „Frage mich immer wieder: Wie viele Leute haben da drauf geschaut, bis es fertig produziert da steht? Texter, Grafiker, Kunde, Drucker... Und keiner hat gesehen, dass das Komma falsch ist?“Zur Fraktursch­rift vermerkte ein anderer: „Erinnert vom Schrifttyp her an die Nazizeit und das im zeitlichen Zusammenha­ng zum Jahrestag der Progromnac­ht. Bitte wieder entfernen!“

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