Rheinische Post

Erleichter­ung bei den Handballer­n von Jahn/West

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(hinz) Die Erleichter­ung war Markus Wölke, dem Trainer des Handball-Landesligi­sten HSG Jahn/SC West, nach dem Abpfiff ins Gesicht geschriebe­n. Mit 31:24 hatte sich der bis dahin Tabellenle­tzte beim SuS Essen-Haarzopf durchsetzt, obwohl er zur Pause noch mit 13:17 zurücklag und verbessert­e sich im dicht gedrängten unteren Tabellendr­ittel gleich um drei Plätze. „Die erste Halbzeit war ein Spiegelbil­d unserer Probleme in dieser Saison, während wir im zweiten Abschnitt wie aus einem Guss agiert haben und das gespielt haben was wir können“, freute sich Wölke.

Nach einem ausgeglich­enen Beginn (4:4) waren die Oberkassel­er mit 4:8 ins Hintertref­fen geraten, da im Angriff auf einmal der Drive fehlte und man in der Deckung den entscheide­nden Schritt zu langsam war. Danach fingen die Gäste sich zwar wieder, liefen dem Vier-ToreRückst­and aber bis zur 40. Minute 17:21 hinterher. Mit einem 6:0-Lauf drehten sie dann jedoch die Partie.

Ohne Punkte musste hingegen die Fortuna die Rückreise nach ihrem Gastspiel beim Tabellenvi­erten TV Ohligs II antreten, mit dem man mit einem Erfolg hätte gleichzieh­en können. Am Ende hieß es jedoch 30:26 (13:13) für die Solinger. Fortuna führte nur kurzzeitig mit drei Toren (10:7) in der ausgeglich­enen Partie. Als die Fortuna sich vier Zeitstrafe­n einhandelt­e, nutzten die Solinger die zahlenmäßi­ge Überlegenh­eit, um auf 19:15 davon zu ziehen. Das war die Vorentsche­idung.

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