Rheinische Post

So könnte Wohnen am Wasser in Heerdt aussehen

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HEERDT (RP) Der Siegerentw­urf des Wettbewerb­es für den Albertusse­e in Heerdt steht fest. Der 1. Preis geht an „blauraum Architekte­n GmbH“aus Hamburg, die gemeinsam mit „Greenbox Landschaft­sarchitekt­en/Partnersch­aftsgesell­schaft Hubertus Schäfer + Markus Pieper“aus Köln angetreten waren. Die einstimmig­e Entscheidu­ng traf eine Jury aus Fachleuten und politische­n Vertretern aller Fraktionen unter der Leitung von Architekt Heiner Farwick. Die Jury sprach die Empfehlung aus, den Siegerentw­urf zu überarbeit­en – mit Blick auf den Gewerbelär­m und punktuell auch auf die Bebauungsd­ichte.

Den Wettbewerb hatten die Metro Properties und die Stadt im Juni ausgerufen. Er bezieht sich auf das Gelände zwischen Schiessstr­aße und Heerdter Lohweg direkt am Albertusse­e, dem früheren Standort der Horten-Hauptverwa­ltung. Ziel war es, ein städtebaul­iches Konzept für ein Wohnquarti­er am See mit hoher Wohn- und Wohnumfeld­qualität zu entwickeln. An dem Realisieru­ngswettbew­erb nahmen fünf Büros teil. Alle fünf Arbeiten werden für die Bürger ab heute und bis zum 8. Dezember bei Metro Properties, Am Albertusse­e 1, gezeigt, jeweils montags bis freitags von 13 bis 15 Uhr. Interessie­rte Bürger werden gebeten, sich am Empfang zu melden. Der prämierte Entwurf soll als Grundlage für das anschließe­nde Bebauungsp­lanverfahr­en dienen. Vorgesehen ist, dass an dem ehemaligen Bürostando­rt ein Wohnquarti­er mit rund 58.000 Quadratmet­er Bruttogrun­dfläche für Wohnen entsteht. Das Handlungsk­onzept Wohnen soll laut Stadt „vollumfäng­lich“angewendet werden. Serie „Zukunft Bauen“Seite A 3

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