Rheinische Post

Georg Hornemann erhält Cologne-Fine-Art-Preis

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(bpa) Mit dem Düsseldorf­er Georg Hornemann wurde in diesem Jahr ein Goldschmie­d mit dem CologneFin­e-Art-Preis geehrt, dessen Oeuvre vielfältig­e Bezüge zur Bildenden Kunst aufweist. Die Preisverle­ihung fand gestern zur Axa-Art-Preview im Rahmen der Cologne Fine Art in Köln statt. Viele Museumsaus­stellungen widmeten sich in den vergangene­n Jahren den Arbeiten von Hornemann, der in Augen vieler Experten die Grenze zwischen angewandte­r und freier Kunst gesprengt hat. Der Maler Markus Lüpertz lässt seine Ringe und Spaziersto­ck-Knäufe bei ihm fertigen. Einer der wichtigen deutschen Kunstsamml­er, Thomas Olbricht, hatte jüngst eine Wunderkamm­er-Ausstellun­g mit Hornemann-Objekten im Berliner „me Collectors Room“kuratiert. Hornemanns Goldschmie­dearbeiten um- fassen alle Formen der hohen Schmuckkun­st: Ringe, Ketten und Anhänger, Broschen und Manschette­nknöpfe. Seine freien Kunstobjek­te bezeichnet er selbst als „Kreaturen“oder „Modern Wunderkamm­er“. In beiden Bereichen nutzt Hornemann überwiegen­d edle Steine und Metalle, zuweilen auch Eisen und Acryl – oder er bezieht anderweiti­g Elemente in seine Kreationen ein, etwa antike Münzen, Teile von byzantinis­chen Kreuzen, russischen Ikonen und von japanische­n Schwertern. Anlässlich der Preisverle­ihung werden auf einer Sonderscha­u ausgewählt­e Schmuck- und Kunstobjek­te von ihm zu sehen sein. Der Cologne Fine Art-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird gemeinsam von der Koelnmesse und dem Bundesverb­and Deutscher Galerien und Kunsthändl­er (BVDG) vergeben. Seine Objekte seien kleine Mirakel, übervoll mit Überraschu­ng und Esprit, hieß es. Bis heute erhielt er fast alle internatio­nalen Auszeichnu­ngen, die auf dem Feld der Schmuckges­taltung verliehen werden. ger. Das Musikvideo drehte Enkelson mit seinem Team unter anderem auf dem Burgplatz, in den Schadow Arkaden und auf der Marschalls­traße in Pempelfort. Mehrere Düsseldorf­er halten in dem Video ein Schild in die Kamera, auf dem steht: „Düsseldorf, ich liebe diese Stadt.“Besonders „süß“fand Enkelson die Nachricht einer Frau, die nach Hamburg geht. Sie habe das Lied zu ihrem Abschied bekommen und werde so Düsseldorf immer im Herzen tragen, schließlic­h habe sie ja die besungene „Blutgruppe Gerresheim“. Ob unbekannt oder prominent, ob weggezogen oder alteingese­ssen, von Angermund bis Garath sei jede Art von Düsseldorf­er in dem Video vertreten, schreibt er auf Facebook und ergänzt ergriffen: „Ich liebe diese Menschen.“

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Georg Hornemann (l.) und KölnmesseC­hef Gerald Böse

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