Rheinische Post

Schwimmend­e Kamera gehört jungem Engländer

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WILHELMSHA­VEN (dpa) Der Besitzer einer wasserdich­ten Kamera, die mehr als 800 Kilometer durch die Nordsee getrieben sein soll, ist gefunden. Es handele sich um den kleinen Jungen William, der mit seinen Eltern nahe der englischen Stadt Kingston upon Hull wohne, sagte der Sprecher der Deutschen Gesellscha­ft zur Rettung Schiffbrüc­higer. Die Video-Kamera des Schülers war am 1. September an der Ostküste Großbritan­niens von einer Welle ins Meer gespült worden. Sie filmte noch die ersten Minuten unter Wasser. Etwa zwei Monate später landete sie auf der Hallig Süderoog. Die Kamera hatte dokumentie­rt, wie das Meer sie verschlang. Um den Jungen ausfindig zu machen, stellten die Hallig-Bewohner Nele Wree und Holger Spreer das Video ins Internet. Das Filmchen entwickelt­e sich zu einem viralen Hit, über den Medien berichtete­n. Dadurch erfuhr auch Williams Vater davon. Der Junge hatte die Kamera im vergangene­n Jahr zu Weihnachte­n geschenkt bekommen. Der Vater hoffe, sie seinem Sohn in diesem Jahr erneut zu Weihnachte­n geben zu können. Jeden Tag erscheint ein Stück unseres Weihnachts­bildes. Wer das Bild ausschneid­et, auf die Vorlage aufklebt und das komplette Puzzle an die Kinderseit­e schickt, der kann tolle Preise gewinnen. Adresse Rheinische Post, KinderAdve­ntskalende­r, Ressort Report, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf. Einsendesc­hluss: 6. Januar ’18

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