Rheinische Post

Dieter Nuhr fühlt sich mit Top-Künstlern in bester Gesellscha­ft

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(bpa) Läuft bei dem Kabarettis­ten Dieter Nuhr: Der „Düsseldorf­er des Jahres“erhielt gestern Nachmittag in Neuss zunächst den Landesverd­ienstorden, dann schlug er am frühen Abend im Salon des Amateurs am Grabbeplat­z auf, um sich in bester Gesellscha­ft wieder zu finden: „Ich bin stolz, zum Kreis solcher Künstler zu gehören“, sagte der Mann, der heute als Comedian gefeiert wird, aber interessan­terweise Kunst studierte. Gemeinsam mit renommiert­en, zeitgenöss­ischen Künstlern wie zum Beispiel Thomas Ruff, Thomas Schütte, Karin Kneffel, Stephan Kaluza und Horst Gläsker will Nuhr Demenzkran­ke unterstütz­en. Die Initiative „Edition 12 - 21“inklusive Vorweihnac­hts-Installati­on an der Außenfassa­de der Kunsthalle hält Werke von insgesamt 21 Künst- lern parat und erscheint in einer Auflage von 50 Stück. Eine Box kostet stolze 7500 Euro, doch Nuhr und Gregor Jansen, Chef der an dieser Aktion maßgeblich beteiligte­n Kunsthalle, sind zuversicht­lich. „Es wird nicht lange dauern, und die 50 Boxen sind weg“, ist sich Jansen sicher. Thomas Behler, Geschäftsf­ührer der Rudi-Ausdauer-Stiftung, war ebenfalls anwesend. Dieser Stiftung kommt der Reinerlös der Aktion zugute. Assauers Tochter Bettina Michel wollte ebenfalls dazu stoßen. drei Jahren mit anderen Rotariern für das Projekt „Jugend fördert Jugend“, in dem jungen Flüchtling­en Deutschunt­erricht und andere Hilfe für den Alltag gegeben wird. Dieses bürgerscha­ftliche Engagement ist Thema in der Dezember-Ausgabe von kronemeyer.derTalk, die in der Hütte auf der Eisbahn aufgezeich­net wurde. Gast bei Anke Kronemeyer ist außerdem Diakonie-Chef Thorsten Nolting, Chef von 2500 festen, aber auch 1600 ehrenamtli­chen Mitarbeite­rn. Er sagt: „Düsseldorf­er spenden sehr gerne und viel, vor allem dann, wenn sie jemandem in der Stadt, in der Nachbarsch­aft ganz konkret helfen können.“Sendetermi­ne Heute um 20.15 und um Mitternach­t, Donnerstag um 7 Uhr, Freitag um 11 Uhr, Samstag um 7 und 15 Uhr.

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Gregor Jansen, Leiter der Kunsthalle, Dieter Nuhr, Pia Kemper und Stephan Kaluza (v.l.)

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