Rheinische Post

Matterhorn zieht ins Gasometer ein

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(tmn) Im Gasometer in Oberhausen ist 2018 eine monumental­e Nachbildun­g des Matterhorn­s zu sehen. Diese werde wie seitenverk­ehrt im Raum schweben und sich im Fußboden der obersten GasometerP­lattform spiegeln, informiert Tourismus NRW. So sieht der Betrachter den Berg vom Gipfel her. Die Matterhorn-Skulptur ist Herzstück der Ausstellun­g „Der Berg ruft“, die vom 16. März bis 30. Dezember zu sehen sein wird. Skandinavi­sches Flair in Berlin Er ist einer der schönsten Weihnachts­märkte der Hauptstadt – der Lucia Markt in der Kulturbrau­erei am Prenzlauer Berg. Die historisch­e Gebäudekom­position aus verziertem Backsteink­linker der alten Brauerei bildet die romantisch­e Kulisse für den Markt, der den nordischen Ländern gewidmet ist. Die Stände sind in rot-weißem Stil gehalten, Besucher können skandinavi­sche Köstlichke­iten probieren, zum Beispiel Glögg. Wärme spenden Schwedenfe­uer und das Kunstobjek­t „Open-Air-Mantel-Heizung“. Hier ziehen sich die Besucher angewärmte Pelzmäntel über, für deren Wärmezufuh­r ein Holzofen sorgt. Hauptattra­ktion für Kinder ist der Weihnachts­mann, der täglich über die Höfe schlendert. Unterirdis­cher Weihnachts­markt an der Mosel Die Unterwelt von TrabenTrar­bach ist erstaunlic­h groß. Hier reiht sich ein Weinkeller an den nächsten und wenn es draußen kalt und ungemütlic­h ist, laden die wohltemper­ierten und romantisch ausgeleuch­teten Weinkeller zum Weihnachts­markt. Vor über 100 Jahren war Traben-Trarbach neben Bordeaux die größte Weinhandel­smetropole Europas und brauchte den Lagerplatz. Heute präsentier­en sich an den Wochenende­n Kunsthandw­erker und Aussteller von Mosel, Eifel, Hunsrück und Rhein in den Kellern. Neben Wein und anderen kulinarisc­hen Spezialitä­ten gibt es auch ein Rahmenprog­ramm mit Kultur und Musik. Als Hauptattra­ktion gilt der Keller im Hotel Moselschlö­sschen. Durch den beleuchtet­en Schrotgang gelangen Besucher vom Moselufer in das Herzstück des unterirdis­chen Marktes. hen und wird bereits ab Oktober aufgebaut – die weihnachtl­ich geschmückt­e Tanne des Dortmunder Weihnachts­marktes. Das 45 Meter hohe Kunstwerk wird aus 1700 einzelnen Fichten errichtet und taucht mit 48.000 Lämpchen den Hansaplatz in ein stimmungsv­olles Licht. Mit rund 300 Ständen zählt der Markt zu den größten Deutschlan­ds, neben typisch weihnachtl­ichen sind auch andere Kunsthandw­erke verschiede­ner Kulturen vertreten. Im Weihnachts­dorf können Kinder basteln, Plätzchen backen oder Lieder singen. Die Showbühne am „Alter Markt“bietet musikalisc­he Unterhaltu­ng von Weihnachts­klassikern über Folklore bis Klassik. Romantik in der Ravennasch­lucht An den vier Adventswoc­henenden öffnet am Eingang der Ravennasch­lucht im Höllental ein kleines Hüttendorf. Im romantisch­en Schwarzwal­d-Ambiente werden traditione­lles Handwerk, heimische Spezialitä­ten und weihnachtl­iche Konzerte geboten. Steile, be- waldete Hügel, der Galgenbühl beim Hofgut Sternen und das 40 Meter hohe Eisenbahnv­iadukt der Höllentalb­ahn rahmen diesen ganz besonderen Markt ein.

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