Rheinische Post

Neues Konzept in Friedrichs­tadt

Das Manko Café + Workspace bietet Kaffee, Kuchen und Plätze zum Arbeiten.

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FRIEDRICHS­TADT (bwe) Kennengele­rnt haben sich Nataly Hernandez Martinez und Luise Raven vor rund sechs Jahren. Beide hatten während des Studiums Nebenjobs in der Gastronomi­e und haben irgendwann zufällig gemeinsam im gleichen Lokal gekellnert. Inzwischen sind sie nicht nur beste Freundinne­n, sondern seit kurzem auch Geschäftsp­artnerinne­n. Sie haben ihr eigenes Café-Konzept entwickelt und sich mit dem Manko Café + Workspace ihren Traum erfüllt.

Der vordere Bereich des rund 100 Quadratmet­er großen, hellen Ladenlokal­s mit hohen Decken und vielen Fenstern ist als Café eingericht­et, rund 20 Personen finden hier Platz. An der großen Theke im Eingangsbe­reich bestellen die Gäste ihren Wunschkaff­ee – es gibt rund zehn verschiede­ne Varianten – Säfte oder Schorlen, selbstgeba­ckenen Kuchen, Stullen, Bagels oder so genannte „Superschal­en“mit ausgefalle­nen Salatvaria­tionen, zum Teil auch vegan. „Es ist uns sehr wichtig, alles täglich frisch herzustell­en und nur Speisen anzubieten, die wir auch selbst gerne essen“, sagt Martinez. Zudem, so die 27-Jährige, liege ihnen die Unterstütz­ung lokaler Händler am Herzen. So beziehen sie ihren Kaffee von einer Düsseldorf­er Rösterei, Obst und Gemüse liefert ein Händler aus Friedrichs­tadt.

Im hinteren Teil des Cafés, dem so genannten Workspace, lädt ein gro- ßer runder Holztisch mit Platz für sechs Personen zum Arbeiten ein. Zwei weitere ruhige Arbeitsplä­tze stehen direkt am Fenster zur Verfügung. Wer mag, kann sein Büro stundenwei­se oder einen ganzen Tag lang ins Manko verlegen.

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Nataly Hernandez Martinez (l.) und Luise Henriette Raven in ihrem neuen Café an der Hüttenstra­ße.

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