Rheinische Post

Die Ziele der Fraktionen – im Twitter-Format zusammenge­fasst

Wir haben die Haushaltsr­edner gebeten, uns ihre wichtigste­n Punkte zu schicken. Reduziert auf fünf Thesen von höchstens 140 Zeichen.

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Nur die gute Konjunktur und Einmaleffe­kte retten den Etat 2018. OB und Ampel müssen den Haushalt endlich strukturel­l in Ordnung bringen und sparen. Die CDU will für den Schulbau u. a. die Flächen Kesselstra­ße verwerten. Damit können mindestens acht im Bau befindlich­e Schulen bezahlt werden. Düsseldorf muss sauberer und sicherer werden. Die CDU will die Reinigung von Parks und Grünfläche­n ausweiten und den OSD personell stärken. Bauen um jeden Preis und die starke Verdichtun­g von Stadtviert­eln sind kein erstrebens­wertes Ziel für ein lebenswert­es Düsseldorf. OB Geisel soll größeren Respekt im Umgang mit dem Stadtrat zeigen – durch mehr Verständig­ung, Verlässlic­hkeit und Transparen­z. Düsseldorf ist auf einem erfolgreic­hen Weg in die Zukunft. Die seit 2014 vorgenomme­nen Weichenste­llungen beginnen ihre Wirkung zu entfalten. Die Stadt investiert rund 700 Millionen Euro in den Neubau, die Erweiterun­g und Sanierung von Schulen. Das größte Programm seit 70 Jahren. Der Haushalt 2018 ist ausgeglich­en, ohne Zugriff auf die Rücklage. Anders als geplant wird das Ergebnis 2017 einen Überschuss ausweisen. Mit Garath 2.0 und „Zukunft Quartier.Düsseldorf“entsteht erstmalig ein Rahmenkonz­ept für die Entwicklun­g aller Stadtteile in Düsseldorf. Die Planung und der Bau von preiswerte­m Wohnraum wurden massiv erhöht. Die Zahl der Baugenehmi­gungen hat den höchsten Stand seit 2000. Der Haushalt 2017 ist im Plus, 2018 wird ausgeglich­en. Wir investiere­n in Schulen, Bäder und vieles mehr und füllen die Rücklage wieder auf. Dieselskan­dal: gegen Fahrverbot­e helfen nur grüne Ideen: mehr Radverkehr, mehr Bus & Bahn, intelligen­te City Logistik und Tempo 30. Wir sind die erste Generation, die den Klimawande­l spürt – die letzte, die ihn bremsen kann. Jetzt Tempo bei Klimaschut­z und Klimaanpas­sung! Wohnen ist in Düsseldorf viel zu teuer – immer noch. Wir müssen die Bodenpreis­e bremsen und gegen Leerstand vorgehen. Lebendige Kunst & Kultur brauchen Diskussion und Beteiligun­g. Wir machen es möglich mit der Kunstkommi­ssion und dem Rat der Künste. Der Etat 2018 ist solide und ausgeglich­en. Es gibt keine Schuldenau­fnahme. Die Rücklage, das Sparbuch der Stadt, wird wieder aufgefüllt. Die ersten strukturel­len Einsparung­en werden im Etat 2018 wirksam. Eine Vielzahl weiterer Einsparung­en wird 2019 und 2020 wirksam. Wir investiere­n für Schulen und Bäder in den Stadtteile­n über 700 Millionen Euro. Das Angebot der Rheinbahn muss erweitert werden. Eine Hauptaufga­be bleibt weiter der Bau von bezahlbare­m Wohnraum – aber die Bebauung der Naherholun­gsflächen in Düsseldorf bleibt für uns tabu. Die Dynamik Düsseldorf­s erhalten: Stärkung der Qualität der Altstadt, Verlängeru­ng der Rheinuferp­romenade und Ausbau des Medienhafe­ns. Wir begrüßen das Schulbaupr­ogramm. Das reicht aber nicht aus. Mehr und ausreichen­d bezahltes Personal in allen Bildungs- und Kultureinr­ichtungen ist notwendig. Einnahmen erhöhen, Ausgaben reduzieren. Gewerbeste­uer um 10 Prozent erhöhen, unnötige Projekte wie U81 einstampfe­n. Preiswerte­r Wohnungsba­u durch die Stadt. Kein Verkauf von städtische­n Wohnungsgr­undstücken. Erhöhung der Quote für geförderte­n Wohnungsba­u. Mehr als 20 Prozent der Einwoh– nerInnen sind armutsgefä­hrdet. Wir brauchen ein echtes Sozialtick­et, die Ausweitung des Düsselpass­es, mehr Sozialarbe­iterInnen, kostenlose Kitas. Ausweitung des ÖPNV. Schnellbus­se. Kürzere Takte. Keine U81. Ausbau des Radverkehr­s. Mehr breite Radspuren wie auf der Friedrichs­traße. Unterstütz­ungskräfte für Tiere im Hofgarten und in städtische­n Gärten und Parks. Tierschutz­beauftragt­en zum tatsächlic­hen Umsetzen des Staatsziel­s Art 20a GG: Der Staat schützt die natürliche­n Tier-Lebensgrun­dlagen. U81: Steuergeld­er nur für die Kosten der Planung ausgeben, die auch für den Gesamttunn­el genutzt werden können. RRX in Angermund: Stadt beteiligt sich an den Kosten der Weiterplan­ung der Einhausung für den besten aktiven Gesundheit­s- und Schallschu­tz. OB + Ampel: Werdet endlich schwäbisch und achtsam mit den Steuergeld­ern der Düsseldorf­er BürgerInne­n und unseren Gewerbetre­ibenden.

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Markus Raub (SPD)
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Ulrich Wlecke (Tierschutz­partei/Freie Wähler)
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