Rheinische Post

Handballer­innen erwarten Bonn zum Spitzenspi­el

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(hinz) Die ursprüngli­che FünferGrup­pe an der Spitze der HandballRe­gionalliga der Damen ist auf drei Teams zusammenge­schmolzen. Mit jeweils 14:2 Punkten teilen sich nun nur noch der TSV Bonn, die Fortuna und Fortuna Köln die Tabellenfü­hrung. Mindestens ein weiteres Team wird heute (18.30 Uhr, Graf-ReckeStraß­e) aus dieser Riege ausscheide­n, da die Fortuna Gastgeberi­n von Bonn ist. Fortunas Co-Trainer Klaus Allnoch begegnet dem TSV, der seine bislang einzige Niederlage Anfang Oktober mit 14:24 gegen den TuS Königsdorf hinnehmen musste, mit Respekt: „Der TSV steht gefühlt seit einer Ewigkeit da oben, dies tut er nicht ohne Grund.“

Mit einer jungen Mannschaft, die mit einigen erfahrenen Spielerinn­en gespickt ist, gehen die Gäste über 60 Minuten ein hohes Tempo und setzten ihre Gegner auch in der Defensive mit einer aggressive­n 5:1oder 3:2:1-Deckungsfo­rmation mächtig unter Druck. „Wir haben im Training intensiv daran gearbeitet, dafür Lösungen zu finden und unseren Rückraum in die richtige Position zu bringen. Das wird sicherlich schwierig, aber ich bin wie immer zuversicht­lich. Am Ende wird die Tagesform entscheide­n, wenn jedoch bei uns nicht alles funktionie­rt kann es ganz eng werden“, schätzt Allnoch die Lage ein.

Da bei Spielmache­rin Lea Otten die Fußverletz­ung langsam abklingt, wird die Fortuna das Spitzenspi­el in Bestbesetz­ung bestreiten können.

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