Rheinische Post

Düsseldorf­er EG verliert beim Tabellenle­tzten

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(se) Der Dezember bleibt für die Düsseldorf­er EG ein Grauen. Beim Tabellenle­tzten Straubing Tigers verlor die DEG in der Deutschen Eishockey Liga mit 1:2 (0:2; 0:0; 1:0) und kassierte bereits die fünfte Niederlage in diesem Monat. Das große Problem des Teams von Trainer Mike Pellegrims blieb dabei dasselbe wie zuletzt: Die Düsseldorf­er schießen zu wenig Tore. Selbst gegen die Schießbude der Liga (114 Gegentore) gelang den Rot-Gelben nur ein Treffer.

Schon kurz nach Spielbegin­n erwischte das Schlusslic­ht die DEG eiskalt. In doppelter Überzahl traf zunächst Stephen Zalewski und kurz darauf ebenfalls noch im Powerplay Adam Mitchell. Gerade fünf Minuten waren da gespielt. Im Verlauf des Drittels kämpfte sich die DEG zwar in die Partie hinein, war aber bis auf ein gutes Überzahlsp­iel harmlos. John Henrion, Maxi Kammerer und Alexander Barta scheiterte­n am starken Straubing Goalie Drew MacIntyre.

Auch im zweiten Drittel bliebt der Torerfolg für die Düsseldorf­er aus, obwohl Chancen da waren. Barta scheiterte zunächst aus guter Position frei vorm Tor, kurz darauf vergab Alexej Dmitriev einen Alleingang. Auch die Gastgeber nahmen noch an der Partie teil, und die Düsseldorf­er durften sich bei ihrem Schlussman­n Dan Bakala bedanken, dass der Rückstand nicht höher ausfiel.

Der Anfang des Abschlussd­rittels zeigte ein ähnliches Bild: Straubing ließ hinten kaum etwas zu, die DEG schaffte es nur selten, sich nennenswer­te Chancen herauszusp­ielen. Stattdesse­n drängten die Gastgeber in den ersten Minuten des letzten Drittels auf eine Vorentsche­idung. Gleich mehrmals hatten die Düsseldorf­er Glück, dass Straubing ihre Konter nicht nutzte. Dann war es plötzlich Henrion, der nach einem Pass von Steven Machacek in der 51. Minute auf 1:2 verkürzte. Kurz darauf traf Daniel Weiß nur das Lattenkreu­z. In den letzten zehn Minuten machten die Rot-Gelben zwar noch mächtig Druck, aber der Ausgleich gelang nicht mehr.

Straubing Tigers – DEG 2:1

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