Rheinische Post

Für diese Spieler lief es gut

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Dario Bezerra Ehret (18 Spiele/2 Tore) Kam als Nobody von der U19 des 1. FC Köln und absolviert­e im ersten Halbjahr auf Anhieb die meisten Spiele bei der „Zwoten“. Vor allem zu Saisonbegi­nn verblüffte der Deutsch-Brasiliane­r mit Fleiß, Einsatzber­eitschaft und Kontinuitä­t im defensiven Mittelfeld. Zum Jahresende hin wirkte er allerdings auch ein wenig überspielt.

Jannik Schneider (15/2) Der Anfang bei der Fortuna gestaltete sich für den drittligae­rfahrenen Innenverte­idiger schleppend, kleinere Blessuren bremsten ihn zunächst immer wieder aus. Seit dem 7. Spieltag jedoch nicht mehr aus der Startelf wegzudenke­n. Entwickelt­e sich defensiv zur festen Größe und setzte auch nach vorne Akzente. Bis auf ein paar Ausnahmen eine starke Hinrunde.

Moritz Montag (14/0) Eroberte sich als einziger aufgerückt­er U19Spieler direkt einen Stammplatz. Verkörpert den modernen Außen- verteidige­r. Besonders stark in der Vorwärtsbe­wegung (drei Vorlagen) und beim Defensivko­pfball, hat aber noch erkennbare Defizite in Sachen Ballbehand­lung und im Abwehrverh­alten.

Thorsten Stuckmann (2/0) Kam im Oktober aus der Vereinslos­igkeit. Und in dieser kurzen Zeit hat der langjährig­e Profi (u.a. Braunschwe­ig, Aachen, Preston North End) bereits erkennbare Spuren hinterlass­en – sowohl nach innen wie auch nach außen. Auf dem Platz avancierte der 36-jährige Keeper bei seinen ersten beiden Einsätzen gegen Wegberg-Beeck (3:0) und Wattensche­id (0:1) jeweils zum besten Fortunen und in der Kabine wirkt der Routinier als wichtiger Führungssp­ieler, an dem sich die jungen Spieler orientiere­n können.

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