Vorbereitungen für den Ausbau der A 46 dauern an
DÜSSELDORF-SÜD (het/wa.) Autofahrer müssen am Autobahnkreuz Düsseldorf-Süd – der Verbindung von A 59 und A 46 – weiter Geduld aufbringen: Die derzeitige Baustelle ist Teil der Vorbereitungen für die Fahrbahnverbreiterung in diesem Bereich. Wegen des geplanten Ausbaus der A 46 von vier auf sechs Spuren wird das Dreieck Düsseldorf-Süd in den kommenden Jahren zu einer Großbaustelle. „Momentan bereiten wir alles für den Ausbau vor“, sagt Sabine Kieback, Pressesprecherin der zuständigen Behörde Straßen.NRW.
Zahlreiche Maßnahmen stehen jetzt bereits an: „Die Parallelfahrbahnen werden so verstärkt, dass der Verkehr für Sperrungen auf die jeweils andere Fahrbahn verlegt werden kann“, sagt Kieback. Auch die Standstreifen werden ausgebaut. Sie werden aktuell verstärkt, damit sie der Last der Fahrzeuge bei der späteren veränderten Verkehrsführungen standhalten können. Auch der Mittelstreifen wird derzeit mit Asphalt aufgeschüttet und ausgebaut, um später Fahrbahn-Überfahrten zu ermöglichen. „Aufgrund der Witterung können wir derzeit nur sehr kleinteilig vorgehen und auch Verzögerungen nicht vollständig ausschließen“, sagt Kieback. Aktuell befände man sich im Zeitplan, so die Sprecherin.
Bereits am vergangenen Wochenende war die Hauptfahrbahn der A 46 in Fahrtrichtung Neuss gesperrt, um neue Markierungen aufzutragen. In den nächsten Monaten werden neue Leitplanken für die provisorischen Verkehrsführungen eingerichtet. Mitte 2018 sollen die vorlaufenden Arbeiten abgeschlossen sein. Erst dann beginnt der eigentliche Ausbau. Die Kosten für das Projekt schätzt Straßen.NRW auf 26,1 Millionen Euro.