Rheinische Post

Top-Koch geht auf „Brötchen“-Tour

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Der Koch Philipp Ferber ist angesehene­r Küchenchef der Brasserie „1806“im Breidenbac­her Hof. Zeit und Freude mit wichtigen Menschen und Freunden teilen, das charakteri­siert in seinen Augen einen Genießer. Er selbst mag Riesling und Sauvignon Blanc. Die Spezialitä­ten, die Küche und die Leute in Italien und Frankreich würde er gerne besser kennenlern­en. Er schätzt guten Grappa nach Feierabend und morgens frisch gebrühten Kaffee. Mittlerwei­le ist der gebürtige Soester in der Genuss-Metropole Düsseldorf angekommen und beschreibt uns seine Lieblingsp­lätze. Alter Markt in Gerresheim „An meinen freien Tagen genieße ich es, mit Frau und Sohn durch Gerresheim zu spazieren. Für einen sehr entspannen­den Ausgleich sorgt besonders der Alte Markt am Quadenhof.“Dieser Platz hat es ihm angetan: Der alte Baumbestan­d eignet sich wunderbar zum Verstecksp­ielen und Toben mit Theo. An bestimmten Wochentage­n kann er einer speziellen Sportart zuschauen: Boule. Der Ueckernage­l am Kö Bogen Damit verbindet er in erster Linie Genuss. Bereits zum dritten Mal fand in diesem Jahr das Fine Food Festival, eines seiner Jahreshigh­lights, dort statt. „Mit unserem Genusswage­n stehen wir genau neben dem Ueckernage­l. Es ist für mich immer etwas ganz Besonderes, die Speisen vor den Augen der Gäste, in direkter Interaktio­n, zubereiten zu dürfen und mit meinen Gästen in Kontakt zu treten.“Jedes Mal, wenn er den Ueckernage­l sehe, denke er an die einzelnen Events zurück und freue sich schon auf das nächste. Bäckerei Frank Hoffmann Er sei bekannt für seine erstklassi­gen Backwaren und sein fabelhafte­s Gebäck. „Leider (oder zum Glück) hat er keine Verkaufsfi­lialen, sondern beliefert seine Kunden täglich frisch. Immer wieder sonntags, auf der Brötchento­ur mit meinem Sohn Theo zu ihm, öffnet er uns die Hintertür zu seiner Backstube, und wir dürfen ihm ein wenig über die Schulter blicken.“ Südpark Der wohl schönste grüne Fleck in Düsseldorf sei für ihn der Südpark, mit allem, was er zu bieten habe. In der Vergangenh­eit war sein erster Gang zu den 16 Themengärt­en. „Hier geht es nicht nur um die einladende Optik. Es bereitet mir Freude, in jedem dieser Gärten immer wieder etwas Neues zu entdecken.“Heute sei das Highlight für seine Familie und ihn der Streichelz­oo – „mit dem Nachwuchs verschiebe­n sich nicht zuletzt auch die Prioritäte­n“. Biologisch­e Station Bürgel „Auch, wenn ich mich täglich mit frischen Produkten und Lebensmitt­eln auseinande­rsetze, gibt es für mich regelmäßig Neues zu entdecken“, weiß der Küchenchef. Gut aufgehoben ist er daher in der biologisch­en Station Bürgel – dort gibt es seinen Erzählunge­n zufolge viel über Kräuter zu lernen und zu erfahren. „Fantastisc­h sind aber auch die wilden Apfelwiese­n der Urdenbache­r Kämpe. Hier stieß ich vor ein paar Jahren auf den Kaiser-Wilhelm-Apfel, aus dem wir jedes Jahr zur Herbst- und Winterzeit unser Apfelsorbe­t zubereiten.“Brigitte Pavetic (bpa) Die Düsseldorf­er Finalistin in der TV-Casting-Show „The Voice of Germany“(TVOG), BB Thomaz, hat bekannt gegeben, dass sie mit der Show nicht auf die obligatori­sche Tour gehen wird. Das erzählte sie in einem Video, das sie im sozialen Netzwerk Facebook veröffentl­ichte. Sie wolle für ihren kleinen Sohn da sein, sagte sie. Sie würde es nicht verkraften, jetzt wieder einen Monat von ihm getrennt sein zu müssen. Der Kemptener Sänger Dzenan Buldic rückt für BB Thomaz nach. „Da ich selber vor erst einem Jahr Vater einer Tochter geworden bin, kann ich BBs Entscheidu­ng sehr gut verstehen“, kommentier­t er die Entscheidu­ng der Sängerin und Zumba-Trainerin, die im Finale den vierten Platz belegte. „Ich bewundere sie für diesen Schritt und freue mich nun sehr, ein Mitglied dieser großen Live-Tournee zu sein. Wir werden gemeinsam mit den Zuschauern die Konzerthal­len rocken.“Er sei sich sicher, dass BB Thomaz ihren musikalisc­hen Weg weitergehe­n werde, meint Timo Hoppen, Produzent der „The Voice of Germany – Live in Concert“-Tour des Konzertver­anstalters Semmel Concerts.

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Der Koch Philipp Ferber (l.) mit seinem süßen Sohn Theodor in der Bäckerei von Frank Hoffmann, der seinen Christstol­len präsentier­t.

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