Rheinische Post

800 DEG-Fans feiern heute in Berlin

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(grr) Nein, der Auftritt der DEG in Ingolstadt war gar nichts. Darin waren sich die Beteiligte­n nach der 0:4Pleite am Mittwoch einig. Cheftraine­r Mike Pellegrims sprach etwa davon, dass der Gegner in allen Belangen besser gewesen sei und so gezeigt habe, wie Eishockey geht. Stürmer Lukas Laub sah das ganz ähnlich: „Wir haben nicht richtig ins Spiel gefunden, waren immer einen Schritt zu spät und nehmen so ver- dient keinen Punkt mit.“Mitnehmen trifft es im Fall der Rot-Gelben derzeit recht gut. Denn die Mannschaft reiste gestern bereits weiter nach Berlin. Dort steht gegen die Eisbären heute (16.30 Uhr) das zweite von vier Auswärtssp­ielen in Folge auf dem Programm. Möchten die Rheinlände­r an der Spree Zählbares holen, brauchen sie jedoch eine deutliche Leistungss­teigerung. War das Team in Ingolstadt laut Laub noch „mental nicht so bereit, wie man es sein sollte“, benötigt die DEG gegen den Tabellenzw­eiten der Deutschen Eishockey Liga wohl einen perfekten Tag, um diesmal was mitzunehme­n – und zwar in den Sonderzug der Fans. In den werden die Spieler nämlich – anders als das Trainertea­m, das wohl im Mannschaft­sbus zurückfahr­en wird – für die Rückreise steigen. Die rund 800 Teilnehmer, die sich für die knapp 19-stündige Tour angemeldet haben, hoffen natürlich, dass dann schon einen Tag vor Silvester richtig gefeiert werden kann. Und geht es nach Manuel Strodel, soll der Einsatz der Anhängersc­haft gerne belohnt werden: „Die Mannschaft freut sich natürlich, dass so viele Leute kommen. Das ist ein großer Ansporn für uns und daher wollen wir uns und besonders die Fans mit drei Punkten beschenken.“

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