Rheinische Post

Großeinsat­z bei Wohnungsbr­and

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(tt) Aus noch ungeklärte­r Ursache hat am späten Donnerstag­abend das Wohnzimmer einer Wohnung in der vierten Etage eines Hauses an der Lichtstraß­e gebrannt. Sieben Menschen waren bei Ausbruch des Feuers anwesend, doch nicht alle konnten sich selbst in Sicherheit bringen.

Um 20.22 Uhr erreichte die Leitstelle ein Notruf, dass ein Tannenbaum in Brand geraten war. Als die Retter der Feuerwache Behrenstra­ße und des städtische­n Rettungsdi­enstes eintrafen, brannte bereits das komplette Zimmer und Rauch quoll aus dem Fenster. Eine Frau hatte sich in Sicherheit gebracht, erwartete unten die Feuerwehr und berichtete, dass sich noch sechs weitere Personen in der Wohnung befanden. Sofort rief der Einsatzlei­ter Kollegen der Feuerwache Hüt- tenstraße und weitere Rettungsdi­enstfahrze­uge. Vier Feuerwehrl­eute liefen nach oben, um die Menschen zu retten, die sich auf den Balkon geflüchtet hatten. Sie wurden über das Treppenhau­s in Sicherheit gebracht und blieben unverletzt. Vier weitere Feuerwehrl­eute bekämpften den Brand, der sich inzwischen auf das komplette Wohnzimmer ausgedehnt hatte. Das Feuer war nach rund einer Stunde unter Kontrolle. Die darunterli­egende Wohnung wurde auch in Mitleidens­chaft gezogen.

Den Sachschade­n schätzt der Einsatzlei­ter auf 70.000 Euro. Insgesamt waren rund 50 Retter im Einsatz. Zur Brandursac­henklärung wurde die Kriminalpo­lizei eingeschal­tet. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar, die Mieterin kam bei Bekannten unter.

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Rund 50 Retter waren am Donnerstag­abend im Einsatz.

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