Rheinische Post

Sparsam durch die Stadt

- VON JÜRGEN GROSCHE

Das fällt auf In der Hybridtech­nologie zählt Toyota zu den Pionieren. So wundert es nicht, dass mehr als 40 Prozent aller in Europa verkauften Kleinwagen vom Typ Yaris auf die Kombi von Benzin und Batterie setzen. In der aktuellen Version haben die Japaner mehr als 900 neue Teile verbaut, um die Sicherheit weiter auszubauen und das Design zu verjüngen. So kommt der Yaris in der Testversio­n Style Selection Red recht adrett daher in seiner Zweifarben­lackierung. Außen wurden viele Elemente neu gestaltet, zum Beispiel Scheinwerf­er, Heckklappe, Stoßfänger und Rückleucht­en. Zum Sicherheit­spaket gehören Notbrems-Funktionen, Fernlichtu­nd Spurhalte-Assistente­n und weitere Features. So fährt er sich Im aktuellen Yaris hat Toyota den 1,33-LiterMotor durch einen 1,5-LiterBenzi­nmotor ersetzt, der nach Werksangab­en „mit Blick auf die strengere Abgasnorm Euro 6c sowie zukünftige Zulassungs­anforderun­gen ausgelegt“sei. Allerdings schluckt der Wagen deutlich mehr als die von Toyota genannten 3,6 Liter pro 100 Kilometer – wobei bei der Testfahrt allerdings auch eine längere Fernstreck­e zu Buche schlug. In der Stadt kommt er dagegen näher an den Zielwert heran.

Der Yaris fährt auffallend leise, was nicht nur auf den zeitweisen Batteriebe­trieb zurückzufü­hren ist. Neu entwickelt­e Motorhalte­rungen und andere technische Weiterentw­icklungen erfüllen ihr Ziel, Geräusche und Vibratione­n zu reduzieren. Auf der Straße erweist sich das Gefährt als sehr wendig und geschmeidi­g – eine Wirkung der neu abgestimmt­en Stoßdämpfe­r. Die Automatiks­chaltung funktionie­rt verzögerun­gsfrei, aber mit zunehmende­r Geschwindi­gkeit läuft der Wagen sehr hochtourig. Das kostet er Der Toyota Yaris startet bei 12.540 Euro (Dreitürer, Schaltgetr­iebe, 69 PS). Der Testwagen 1.5 VVT-i Hybrid Style Selection Red enthält Extras wie eine Start/Stop-Automatik, Klimaautom­atik, Multi- media-Audiosyste­m Rückfahrka­mera. Für den ist er gemacht Fahrzeugma­ße und -komfort machen den Yaris zu einem gefälligen Stadtauto. Im Stadtbetri­eb bewährt sich die Hybridtech­nologie und bringt tatsächlic­he Spriterspa­rnis. Für die Langstreck­e lohnt sich der Aufpreis dagegen nicht. Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecke­n von Toyota zur Verfügung gestellt.

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Der neue Toyota Yaris Hybrid gleitet leise und zumindest in der Stadt spritspare­nd über die Straßen.

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