Rheinische Post

Bürger sollten sich früh genug um den Pass kümmern

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(nic) Die Bürgerbüro­s erinnern zum Jahresbegi­nn daran, rechtzeiti­g Personalau­sweis oder Pass zu beantragen, wenn die entspreche­nden Papiere demnächst auslaufen. Im vergangene­n Jahr seien in den zwölf Bürgerbüro­s der Stadt insgesamt 550.000 Anliegen von Bürgern bearbeitet worden, berichtet die Verwaltung. Zu diesen Anliegen zählen auch die rund 81.000 Anträge auf Erstellung eines Personalau­sweises oder Reisepasse­s. Für das laufende Jahr erwarte man ähnliche Zahlen.

Besonders stark steigt das Arbeitsauf­kommen im Bereich der Personalau­sweise und Reisepässe rund um die Ferienzeit­en (Oster-, Sommer-, Herbst- und Weihnachts­ferien). Deshalb sollten Anträge auf Personalau­sweis- oder Reisepässe bereits jetzt am Jahresanfa­ng gestellt werden, hieß es. Die Monate Januar bis März seien erfahrungs­gemäß weniger stark frequentie­rt.

Wer das vorher klären will, kann online unter www.duesseldor­f.de die aktuelle Terminsitu­ation prüfen und einen Termin vereinbare­n. Dabei muss man nicht das räumlich nächste Bürgerbüro wählen: Es gibt keine örtlichen Zuständigk­eiten, jeder Düsseldorf­er kann die Anträge in jedem Bürgerbüro stellen. Stadtweit steht jeden Morgen ein neues Terminkont­ingent für künftige Tage und zusätzlich dazu täglich ab circa 9 Uhr das komplette Terminange­bot aller Bürgerbüro­s für den laufenden Tag online zur Verfügung.

Der aktuelle Personalau­sweis wird im Scheckkart­enformat ausgestell­t. Durch einen eingebette­ten Chip kann er für eine sichere Identifizi­erung beispielsw­eise bei amtlichen Online-Dienstleis­tungen genutzt werden. Das Land NRW zum Beispiel schafft mit dem Servicekon­to NRW eine Identität für alle EGovernmen­t-Dienste. Nach einer einmaligen Registrier­ung können die Bürger ihre einmal erfassten Daten in allen angeschlos­senen Portalen des Landes nutzen.

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