Verdi-Bezirke der Region haben fusioniert
(tb) Die bisherigen Bezirke der Dienstleistungsgewerkschaft Düsseldorf, Wuppertal-Niederberg und Rhein-Wupper haben am Samstag ihre Fusion zum neuen Bezirk Düssel-Rhein-Wupper abgeschlossen. Mit dem Start nahm der neue gemeinsame Bezirksvorstand seine Arbeit auf. Das neue Führungsteam besteht aus den Ehrenamtlichen Martina Rößmann-Wolf (Wuppertal), Angela Steinhaus (Remscheid) und Stefan Wittstock (Düsseldorf) sowie der hauptamtlichen Geschäftsführerin Stephanie Peifer. Der neue Verdi-Bezirk zählt fast 60.000 Mitglieder und umfasst Düsseldorf, das bergische Städtedreieck Wuppertal, Solingen, Remscheid sowie den gesamten Kreis Mettmann. „Mit diesem neuen, großen Bezirk wollen wir unsere Gewerkschaftsarbeit stärken“, sagt Stephanie Peifer, die bislang Geschäftsführerin von Verdi-Düsseldorf war. Die Arbeit wird in 13 branchenorientierten Fachbereichen sowie in vier Ortsvorständen (Düsseldorf, Wuppertal, Solingen, Remscheid) und einem Regionalvorstand Mettmann von zahlreichen ehrenamtlich Aktiven organisiert.
Neben den Tarifrunden führt der Verdi-Bezirk Düssel-Rhein-Wupper nach eigenen Angaben seinen Kampf gegen prekäre Beschäftigung, wie etwa sachgrundlose Befristungen, fort. Befristungen seien bereits wirksam in einigen Betrieben zurückgedrängt worden.