Rheinische Post

Mehr Studentenw­ohnungen in Bilk

An der Merowinger­straße werden weitere Büros in Wohnungen umgebaut.

- VON NICOLE KAMPE

BILK Zwei Jahre ist es fast auf den Tag genau her, als die Bauaufsich­t die Pläne für studentisc­hes Wohnen an der Merowinger­straße vorstellte. Die Gebäude mit den Hausnummer­n 103, 105 und 107 werden im Augenblick noch entkernt, ein bisschen wird es wohl noch dauern, bis die ersten Mieter einziehen. Und weil die Nachfrage noch bezahlbare­m Wohnraum in Düsseldorf weiter steigt, sollen bald auch die Gebäude mit den Nummern 111 und 113 zu Stundenten­wohnhäuser­n umfunktion­iert werden. Geplant sind 80 Wohneinhei­ten verteilt auf Erdgeschos­s und fünf Obergescho­sse, um die 20 Quadratmet­er werden die Appartemen­ts groß sein, die Platz bieten für ein kleines Bad und eine Kochecke.

Grund für die Umwandlung: Die Gebäude 111 und 113 entspräche­n nicht mehr den Anforderun­gen an moderne Büros, eine Befreiung von der Nutzung Kerngebiet, also Umwandlung Büros in Wohnungen, hat die Bezirksver­tretung 3 schon im Februar 2016 zugestimmt, als die ersten Pläne vorgestell­t wurden. Auf der begrünten Tiefgarage­nfläche entlang der Straße sollen 80 Fahrradste­llplätze eingericht­et werden, da diese im Gebäude nicht nachgewies­en werden können. Außerdem sind für das Projekt 27 Stellplätz­e erforderli­ch, die in der Tiefgarage nachgewies­en werden.

Die Befreiung für die Spindeltre­ppe als zweiten Rettungswe­g an der Außenmauer des Hauses Merowinger­straße 113, die in einem kleinen Teilbereic­h die Baugrenze um 2,50 Meter überschrei­tet, gab es dann auch von den Stadtteilp­olitikern, die alle für das Vorhaben stimmten. Auf den Nachbargru­ndstücken, auf denen bereits gearbeitet wird, sind 122 Studentena­ppartement­s mit bis zu 40 Quadratmet­er Wohnfläche im Hochhaus Merowinger­straße 103 geplant. Dort sollen noch zusätzlich­e Lärm- und Schallschu­tzmaßnahme­n umgesetzt werden. In den Gebäuden 105 und 107 sollen sieben größere Wohngemein­schaften entstehen.

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Um die 20 Quadratmet­er sollen die neuen Wohneinhei­ten in den ehemaligen Bürohäuser­n haben.

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