Rheinische Post

Zwei Steine sollen Wiese am Kirchplatz schützen

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(nika) Schnell hat die Stadt auf das Problem am Kirchplatz reagiert und zwei große Findlinge auf der Wiese positionie­rt. „Einige Fahrzeuge nutzen die Grünfläche widerrecht­lich neben den Pollern und beschädige­n dabei die Rasenfläch­e“, sagte Stadtsprec­her Michael Buch auf eine Anfrage im Januar.

Durch die Steine sollen Autofahrer nun davon abgehalten werden, über den Rasen zu fahren. Im September vergangene­n Jahres hatte die Stadt rot-weiße Poller entlang der Elisabeths­traße aufgestell­t, so wie es sie schon seit Jahren an der Friedrichs­traße gibt. Ebenfalls mit dem Ziel, Autofahrer davon abzuhalten, das Kirchengel­ände widerrecht­lich zu befahren, dort sogar zu parken. Offenbar ließen sich aber nur wenige Autofahrer von der Absperrung beeindruck­en, immer wieder sah Wolfgang Fiegen Menschen, die über die Wiese auswichen. Durch das nasse Wetter im Winter war in dem Bereich nur noch Matsch übrig, den die Autoreifen fast bis vor die Tür der St. Petri Kirche verteilten. Von „Steuervers­chwendung und einem Schildbürg­erstreich“sprach Fiegen. Stadt und Kirchenvor­stand hatten das Gelände besichtigt, Alfred Kater vom Kirchenvor­stand sieht beide Seiten der Medaille: „Ist die Zufahrt offen, stehen immer wieder Autos auf dem Platz“, sagt er. So wie dieser aber abgesperrt wurde, „ist es nichts Halbes und nichts Ganzes“. Kater war es auch, der die Lösung mit den Findlingen vorschlug.

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Zwei Findlinge hat die Stadt aufgestell­t zum Schutz der Wiese.

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