Rheinische Post

Entspannen­d

- Jutta M. Pauly-Brinkmann Lohausen Bernhard Düttmann Meerbusch Marianne Pietsch Mettmann

Solche Parkschran­ken gibt es nicht nur in Frankfurt, sondern auch in München. Ich finde es sehr entspannt, wenn ich dort zum Flieger gebracht werde. Es ist immer eine Lücke frei, um eben stehen zu bleiben, den Koffer in Empfang zu nehmen und eine letzte Umarmung zu tätigen. Man muss dann nicht in zweiter Reihe stehen und den rückwärtig­en Verkehr behindern. Für längeren Aufenthalt gibt es das Parkhaus. Ich finde es sehr in Ordnung und es ist keine neue Geldquelle. fünf Minuten sofort aufschreib­en bzw. die Leute zur Weiterfahr­t auffordern. Aber diese Einnahmen scheinen nicht zu reichen. Überhaupt glänzt der Düsseldorf­er Flughafen durch „Nicht“-Service. Ich kenne keinen Flughafen, wo man so lange auf das Gepäck warten muss. Der Bustransfe­r ist in der Regel auch langsam. Ich habe mehrfach 20 Minuten auf einen Bus vom Vorfeld zum Terminal warten müssen. Die Sicherheit­skontrolle war ein weiteres Meisterstü­ck, bei dem der Flughafen viel frühzeitig­er hätte warnen müssen. Die Warteschla­ngen und - zeiten sind über die letzten zwei Jahre deutlich angestiege­n. Es wundert mich, dass sich noch Mieter für Geschäfte finden. Wenn man gut gelaunt zum Flughafen fährt, wird die Laune schnell durch das Anstehen verdorben, was einem Einkauf nicht gerade zuträglich ist, weder von der Zeit noch von der Laune her. ständig eine Aufsicht herum läuft und wartende Autos verscheuch­t. Auch Staus konnte ich noch nicht beobachten. Wenn es nun zu einer Schranke mit Ticketzieh­en kommt, dann sind Staus programmie­rt. Es muss doch möglich sein, sich hinbringen und wieder abholen zu lassen (von freundlich­en Mitmensche­n), ohne zusätzlich noch zur Kasse gebeten zu werden.

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