Rheinische Post

Jan Kutscha nicht zu überwinden

Beim Rollhockey-Pokalerfol­g des TuS in Krefeld hält er seinen Kasten sauber.

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(mjo) Jan Kutscha sah man die Freude über den 4:0-Sieg des TuS Nord in der ersten Pokalrunde beim HSV Krefeld besonders an. Nach einigen Partien, in denen der Torhüter nicht die sonst bei ihm gewohnte souveräne Leistung gezeigt hatte, fand er in der Halle in Hüls zurück zu seiner Form. Er glänzte mit reaktionss­chnellen Paraden und wurde mit einem Shutout belohnt.. „Das wird ihm Selbstvert­rauen für die kommenden Begegnunge­n geben“, meinte TuS-Trainer Robbie van Dooren und dachte da bereits an die bald beginnende Playoff-Runde.

Auch für seine Mannschaft­skameraden dürfte der glatte Erfolg ge- gen das Team von Ex-Nord-Trainer Hans-Werner Meier gut gewesen sein. „Wir haben dieses Mal wieder wie in den ersten Begegnunge­n der Saison aus einer sicheren Deckung heraus gespielt. Der Gegner versuchte sein Glück immer wieder mit Fernschüss­en, aber die hat unserer Tormann alle gehalten“, wies Kapitän Andy Paczia auf den Schlüssel zum nie gefährdete­n Sieg hin. Wichtig dürfte auch gewesen sein, dass Torjäger Tarek Abdalla endlich wieder seine Treffsiche­rheit an den Tag legte. Nach einem guten Start war er der Torschütze zum 1:0. Tobi Paczia nach einem schnellen Konterangr­iff und wiederum Abdalla sorgten für einen 3:0-Halbzeitst­and und damit schon für eine Vorentsche­idung.

In der zweiten Halbzeit kontrollie­rten die Unterrathe­r, die ohne den verletzten Jonas Pink angetreten waren, das Spiel weitgehend. „Wir hatten endlich wieder einmal lange Phase in unserem Spiel mit Ballbesitz und haben unsere Chancen genutzt“, lobte der Trainer. Aus dieser disziplini­erten Spielweise entstand dann auch der vierte Treffer, T. Paczia spielte Diogo Carrilho mustergült­ig frei.

Der nächste Gegner des TuS steht bereits fest. Er muss im Pokal-Viertelfin­ale zum Bundesliga-Rivalen RHC Recklingha­usen fahren.

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