Rossmann akzeptiert Kartellstrafe nicht
BURGWEDEL (dpa) Die Drogeriemarktkette Rossmann will die vom Oberlandesgericht Düsseldorf verhängte Geldbuße von 30 Millionen Euro wegen verbotener Preisabsprachen bei Kaffee nicht akzeptieren. Das Unternehmen habe Beschwerde gegen die Entscheidung beim Bundesgerichtshof eingelegt. Das Bundeskartellamt hatte wegen verbotener Preisabsprachen ursprünglich eine Geldbuße von 5,5 Millionen Euro gegen das Unternehmen verhängt. Dagegen hatte Rossmann Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt, das den Bußgeldbescheid bestätigte und drastisch auf 30 Millionen Euro erhöhte.