André Hoffmann pausiert wegen Hodeneinriss
(jol) Es ist die Sorte Verletzung, bei der männliche Fußballfans schon zusammenzucken, wenn sie nur das Wort lesen: Hodeneinriss. Fortunas André Hoffmann hat sie am Sonntag beim 2:1-Sieg in Duisburg erlitten – doch davon hatte er unmittelbar nach Spielende noch gar keine Ahnung. „Ich habe einen Schuss abbekommen“, erzählte der 25-Jährige, „das tut ganz schön weh.“
Als Hoffmann am Abend zu Hause etwas zur Ruhe gekommen und das Adrenalin aus dem Körper heraus war, wurden die Schmerzen immer schlimmer. Er fuhr zur Untersuchung ins Krankenhaus – zum Glück: Die Ärzte stellten einen Hodeneinriss fest. Hoffmann wurde bereits erfolgreich operiert, Spätfolgen hat er nicht zu befürchten.
Der gebürtige Essener hatte Glück im Unglück, da die Verletzung zwar sehr schmerzhaft, aber nicht schwerwiegend ist. Für das Heimspiel gegen Bielefeld am Freitag fällt Hoffmann zwar aus, doch wegen der folgenden Länderspielpause könnte dies die einzige Partie ohne ihn sein. Fortuna peilt jedenfalls an, dass er am Ostermontag im Spiel bei Darmstadt 98 wieder zum Kader gehören könnte. Hoffmanns kurzer Kommentar im Gespräch mit unserer Redaktion: „Wird schon wieder.“