Gerresheims Matchwinner Jens Dick erleidet Achillessehnen-Riss
(hinz) Wie zu erwarten gab es für den Vorletzten der Handball-Landesliga, HSG Jahn/SC West, beim Dritten Bayer Uerdingen nichts zu holen. Mit 22:34 zogen die Oberkasseler klar den Kürzeren und hatten schon zur Pause mit 8:15 deutlich zurückgelegen. „Das war auch von der Höhe her eine verdiente Niederlage, da wir es nicht geschafft haben, die gefährliche Uerdinger Achse Rückraum-Kreis zu unterbinden“, räumte Michael Engelen ein, der den beruflich verhinderten Jahn/West-Trainer Markus Wölke auf der Bank vertreten hatte. Bayers Kreisläufer Pascal Piefrement erzielte alleine zehn Tore. Nach einem 1:6-Rückstand, war bei den Oberkasselern durch den Treffer zum 4:6 noch einmal Hoffnung aufgekeimt. Bayer legte jedoch sofort wieder nach und hatte kurz nach der Halbzeit mit der ersten Zehn-Tore-Führung (19:9) bereits die Vorentscheidung herausgeworfen.
Weitere wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammelte hingegen die HSG Gerresheim mit einem 35:27-Erfolg gegen den Fünften SuS Essen-Haarzopf. 6:1 und 12:3 in Front, legten die Gerresheimer einen gelungenen Start hin. Dabei setzten sie die Essener mit einer starken Abwehrleistung unter Druck und münzten die Ballgewinne immer wieder in schnelle Gegenstoß-Tore um. Nach der Halbzeit (23:10) gerieten sie kurzzeitig ins Trudeln, als der bis dahin überragende Jens Dick (zehn Treffer) mit einem Achillessehnen-Riss ausschied und Haarzopf bis auf sechs Treffer verkürzen konnte. Dann fingen sie sich jedoch wieder und brachten die Partie souverän nach