Joko Winterscheidt findet Winzer cool
Einen kurzen Trip in seine Heimatregion machte gestern der Entertainer Joko Winterscheidt. Der Schwalmtaler war der StarGast bei der Verkostung der Winzerin Juliane Eller vom Weingut Juwel Weine. „III Freunde“nennt sich die Edition, die er gemeinsam mit ihr und seinem Freund Matthias Schweighöfer an den Start brachte. „Matthias und ich haben uns bei einem guten Glas Rotwein kennengelernt“, erzählte Winterscheidt, der sehr sympathisch und locker zahllose Handyfotos mit seinen Fans machte. „Und unsere Wertschätzung füreinander wuchs und unsere Liebe zum Wein auch.“Es war die 27-jährige Jungwinzerin, die Winterscheidt irgendwann anschrieb und anregte, eine eigene Edition aufzulegen, „um das junge Publikum auch zu erreichen“, das offenbar noch verstärkt gewonnen werden muss für Weine. „Joko und Matthias sind einfach so sympathisch und angenehm, es macht Spaß, mit ihnen zusammen zu arbeiten“, schwärmte sie. Im Vorjahr schon kam der erste Grauburgunder auf den Markt, dieses Jahr ist der zweite Jahrgang auf dem Markt – das ist Jokos Lieblingsrebe. Schweighöfer steht auf Rose, daher gibt es jetzt auch hier die IIIFreunde-Variante. Der wollte übrigens auch nach Düsseldorf auf die Messe kommen, war aber durch kurzfristige Drehplanände- rungen verhindert. Mit Florian David Fitz steht er aktuell für den Film „100 Dinge“vor der Kamera. Winterscheidt vertrat das Trio würdig und erzählte von seinen bewegenden Momenten mit Winzern: „Ich habe so schöne Abende gehabt mit diesen Menschen, die enormen Tiefgang haben und bodenständig sind und einfach cool. Das ist auch ein schönes Kontrastprogramm zum Showgeschäft, in dem sich die Leute gerne mal viel zu ernst nehmen.“Ihn beeindrucke die Substanz der Winzer, ihr nachhaltiger Gedanke und ihr Blick in die Zukunft. In seiner Branche ist er voll ausgelastet. Mit Fotograf und Freund Paul Ripke war er gerade in den USA zu einem Workshop, gestern flog er noch nach München zurück. „Arbeit, Arbeit, Arbeit!“In Sachen Wein hat er mit Schweighöfer und Eller noch längst nicht zu Ende experimentiert. „Man weiß nie, da kann noch viel kommen.“Trotz seiner Liebe zum Wein, gegen ein gutes Bier hat der Moderator und Unterhalter nichts einzuwenden. „Es kommt wirklich immer auf die Stimmung an, auch wenn Matthias und ich uns bei unseren Treffen gerne mal mit einem guten Wein überraschen.“Dann reden die beiden über Gott und die Welt und genießen ihre mittlerweile sehr enge Freundschaft. Demut hätte ihn das Projekt III Freunde gelehrt und Respekt vor dem besonderen Job der Winzer. Brigitte Pavetic (bpa) Schon durch seinen ersten Auftritt hatte DSDS-Kandidat Diego aus Düsseldorf für viel Wirbel gesorgt. Als bekannt wurde, dass er an einer Psychose leidet und in einer Düsseldorfer Betreuungseinrichtung lebt, entbrannte eine kontroverse Diskussion. In der RTL-Sendung am Samstag holte er sich nun ein Ticket für die nächste Runde. Diego fliegt also für „Deutschland sucht den Superstar“mit Dieter Bohlen und der restlichen Jury nach Südafrika. Doch auch in dieser Runde ging es nicht ohne Aufhebens ab, was ja bekanntlich nicht schlecht für die Quote sein muss: Zwischen Diego und Mit-Teilnehmer Matty Faal flogen die Fetzen. Aber auch Matty konnte sich durchsetzen. Nur 24 Sänger bekamen ein Flugticket. In Südafrika kämpfen sie nun ab Samstag um 20.15 Uhr in drei Sendungen um den Einzug in die Mottoshows.