Rheinische Post

Beratung für Opfer von Straftaten

-

(wie) Wer ausgeraubt oder zusammen geschlagen wurde, ist nach der Tat häufig auf Schutz und praktische Hilfe angewiesen. Um das Bewusstsei­n für die Bedürfniss­e von Gewaltopfe­rn zu stärken, findet jährlich am 22. März der Tag des Kriminalit­ätsopfers statt.

Der Landschaft­sverband Rheinland (LVR) lädt am kommenden Donnerstag, 22. März, von 16 bis 21 Uhr im Theatermus­eum an der Jägerhofst­raße ein. Thema sind unter anderem mögliche Entschädig­ungsleistu­ngen. Mitarbeite­nde des LVR-Fachbereic­hs Soziales Entschädig­ungsrecht stehen für Fragen zur Verfügung und bieten Broschüren an. Im Rahmen des Sozialen Entschädig­ungsrechts ist der LVR für die Entschädig­ung für Opfer von Gewalttate­n zuständig. Betroffene­n sowie deren Angehörige­n steht zudem die kostenlose Telefonnum­mer 0800 6546546 zur Verfügung. Der Infostand des LVR ist am 22. März Teil einer Veranstalt­ung der Fachgruppe Opferschut­z des Kriminalpr­äventiven Rates des Landeshaup­tstadt Düsseldorf, bei der auch Vorträge angeboten werden.

Einen Überblick über Leistungen und Unterstütz­ungen gibt die Informatio­nsbroschür­e „Ratgeber für Opfer von Gewalttate­n“. Sie informiert über die Folgen von Gewalt, stellt Hilfen zur Verarbeitu­ng der Situation dar und bündelt Informatio­nen über gesetzlich­e Voraussetz­ungen des Opferentsc­hädigungsr­echtes. Mehr Infos im Internet unter www.lvr.de

Newspapers in German

Newspapers from Germany