Rheinische Post

Parkproble­m an der Gogrevestr­aße nicht beseitigt

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BILK (lku) Die Parksituat­ion an der Ecke Gogrevestr­aße/Vlattenstr­aße ist weiter problemati­sch. Auf eine Anfrage der Bezirksver­tretung hin hat die Verwaltung die Situation geprüft. Strengere Parkregelu­ngen sollen die Gefahrenzo­ne beseitigen. In dem Schreiben der Stadtpolit­ik vom 17. Oktober 2017 hieß es, dass Falschpark­er den Kreuzungsb­ereich und damit auch Rettungswe­ge blockieren würden. Es wurde außerdem darauf hingewiese­n, dass die Tiefgarage­n in den umliegende­n Häusern ausgelaste­t seien. Die Verwaltung hat daraufhin untersucht, ob Bodenmarki­erungen und das absolute Halteverbo­t wirksam sind. An der Lage beim Parken scheint sich jedoch wenig geändert zu haben. „Ab 16 Uhr findet man hier keinen einzigen Parkplatz mehr“, berichtet eine Anwohnerin. „Manche stellen ihr Auto dann im Halteverbo­t ab. Die Parkplatzs­ituation ist seit der Beschwerde noch schlimmer ge- worden“, sagt sie. Hermann Ricke, Vater eines Anwohners und öfters zu Besuch, bestätigt die Problemati­k: „Man sieht ja, dass viele falsch stehen. Die Müllabfuhr konnte so kaum ihre Wagen ausfahren.“

Ein Polizeibea­mter, der für den Bereich zuständig ist, kennt die Situation: Die Knackpunkt­e seien große Fahrzeuge, „vor allem Lkw, Rettungswa­gen oder die Müllabfuhr – die kommen sonst kaum um die Ecke“. Darum ist die Parkfläche nun abgegrenzt. Dennoch werden regelmäßig Strafzette­l verteilt. Dass die Anwohner es nicht leicht haben, dem stimmt er zu. Er weist auf das nahegelege­ne Berufskoll­eg hin: „Die Berufsschü­ler kommen eben auch und nehmen den Anwohnern die Parkplätze weg.“Wenn die Schule eine andere Parkmöglic­hkeit einrichten würde, würde das Erleichter­ung bringen. Zudem seien Raser eine Gefahr – insgesamt eine verkehrsmä­ßig schwierige Ecke.

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