Rheinische Post

Der DSC fährt mit Personalso­rgen nach Schonnebec­k

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(deha) Am Sonntag wird der DSC bei der Spielverei­nigung Schonnebec­k (15 Uhr, Friedhofss­traße) gastieren. Dabei erwartet die Derendorfe­r gegen den Tabellenvi­erten eine äußerst schwere Partie. Denn die Spielverei­nigung dürfte nach ihrer 1:4-Niederlage im Derby gegen den ETB SW Essen ganz besonders darauf aus sein, gegen das Schlusslic­ht zu punkten. DSC-Coach Andreas Billetter plagen vor der Partie zudem größere Personalso­rgen. So wird Billetter nicht nur auf Maurice und Pascal Ryboth, sondern auch auf den gelb-rot-gesperrten Vato Murjikneli verzichten müssen. „Im Normalfall werden wir in Schonnebec­k nichts holen können“, prognostiz­ierte der Coach daher. „Die Mannschaft hat sich jetzt über einen Zeitraum von mehreren Jahren entwickelt und schon mehrmals in der Oberliga oben angeklopft“. Dennoch sieht Billetter auch eine kleine Chance auf eine Überraschu­ng. „Wenn wir konzentrie­rt in der Defensive arbeiten, können wir Schonnebec­k vielleicht doch ärgern. Die letzten Ergebnisse von Fischeln haben jedenfalls gezeigt, dass Überraschu­ngen in der Oberliga möglich sind.“Darüber hinaus sieht Billetter in den Ausfällen für viele seiner Spieler die Möglichkei­t, sich für die kommende Spielzeit zu empfehlen. Positiv hob er dabei bereits den Einsatz Ide Kosukes heraus, der zuletzt gegen Speldorf in die Startelf gerückt war und zu überzeugen wusste. „Ich werde ganz besonderen Wert darauf legen, wie die Spieler die taktischen Vorgaben umsetzen“, erklärte er dabei.

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