Städtetrips für die Eltern und Eiersuche für die Kinder
(nes) „Azzurro, il pomeriggio é troppo azzurro“– die Klänge von Adriano Celentanos Welthit erfüllen die Flughafenhalle. Laut singende venezianische Gondolieri fahren ihre Gäste mit ihren Gondeln auf Rollen spazieren und verleihen dem Flughafen italienisches Flair. Kein Wunder, denn der Flughafen hatte für Ostersonntag zum Familientag unter dem Titel „Städtetrip“eingeladen. Aktionen rund um das Thema sollten großen und kleinen Besuchern Lust auf eine kleine Auszeit in einer fremden Stadt machen. Vor allem drehte sich an diesem Tag aber alles um die jüngsten Besucher: Eine Eiersuche durfte an Ostern natürlich nicht fehlen. In Reisebüros, Shops und Restaurants konnten sie auf Eier-Jagd gehen und so Preise gewinnen. Die Hüpfburg in Form des Kölner Doms begeisterte Kinder. „Wir sind hauptsächlich hier, damit die Kinder sich ein wenig austoben können“, sagte Sven Gathen, dessen Kinder sich am Vertrauensparcours ausprobierten. „Einen Städtetrip mit kleinen Kindern finde ich schwierig. Die lang- weilen sich schnell. Vielleicht machen wir das, wenn sie älter sind.“Er könne sich aber gut vorstellen, mit seiner Frau allein nach Lissabon zu fliegen. Die Großeltern würden bestimmt gerne mal ein Wochenende als Babysitter einspringen. Sarah (7) und Marie (4) nahmen an der Bastelaktion teil. Aus Moosgummi fertigen sie Osterhasen in Rennautos. Ihre Eltern sind mit ihnen extra aus Dortmund zum AirlebnisSonntag gekommen. „Wir wollten Ostern mal anders verbringen“, sagte Mutter Melanie Lau. „Gerade wo