Rheinische Post

Der Fischmarkt ist zurück

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Einen schöneren Sonntag hätten sich die Veranstalt­er für den Saisonstar­t kaum wünschen können.

Mit dem Fischmarkt ist das so eine Sache: Man will ihn eigentlich auf keinen Fall verpassen – das Flair, der hohe Erlebnisfa­ktor, das Sehen und Gesehenwer­den. Dummerweis­e denken bis zu 30.000 Düsseldorf­er ganz genauso, und daher herrscht dann regelmäßig ein dichtes Gedränge und Geschiebe am unteren Tonhallenu­fer – erst recht, wenn Saison- und gefühlte Sommerprem­iere wie gestern auf einen Tag fallen. Tina Horstmann fasst das, was bestimmt viele empfinden, ganz gut zusammen: „Natürlich weiß ich, was mich erwartet, und anfangs überwiegt auch das Genervtsei­n aufgrund der Menschenma­sse. Aber irgendwann findet man doch ein Plätzchen an einem der Tische, trinkt ein Glas Wein oder zwei, genießt die Sonne und das Ambiente – und ist plötzlich überzeugt, schöner könnte das Leben nicht sein.“Zuvor ist sie wie die meisten anderen Besucher sicher auch einmal vorbei an den 90 Ständen geschlende­rt und hat das Angebot begutachte­t. Einige neue Händler waren darunter wie der Forellenho­f in der Ried der Familie Herbersage­n, wo es neben frischer Lachsforel­le auch Karpfen und Aal zu kaufen gab. Oder Maximilian und Julian Beck, die in ihrer Hütte krossen Spanferkel­braten brutzelten. Besonders groß war der Andrang bei zwei niederländ­ischen Blumenhänd­lern,

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RP-FOTO: ANDREAS ENDERMANN Zum ersten Fischmarkt in diesem Jahr strömten die Besucher zu Tausenden an das Tonhallenu­fer.
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RP-FOTOS (2): M. INGEL Blumenhänd­lerin Tina und Kollege preisen ihre Ware an.
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Dave Hänsel und Mitarbeite­rin Inken lassen es sich gut gehen.

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