NAME UND NACHRICHT
Italien liebt er. Und historische Reiseliteratur. Darüber hat Ulrich Erker-Sonnabend in den 1980er Jahren seine Doktorarbeit geschrieben. Nein, nicht über Goethes Reise in das Sehnsuchtsland der Deutschen, sondern über die romantisierende Orient-Wahrnehmung britischer Autoren im 19. Jahrhundert. „Für mich war das eine Form von Journalismus“, sagt der 65-jährige. Journalisten sind es bis heute, die dem Sprecher der evangelischen Kirche in Düsseldorf in seinen Berufsjahren ans Herz gewachsen sind. Seit 1989 zählt der mit Anneliese Sonnabend verheiratete Va-