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Preise, Hotels, Partys So wird die Mallorca-Saison 2018 Trail-Tour Mit dem E-Mountainbi­ke durch den Nordschwar­zwald Überblick Bei diesen Airlines gibt es noch kostenlose­s Essen Kensington Palast Das Zuhause des künftigen Ehepaares liegt an Londons teuerster Straße. Das Image des Palastes aus dem 17. Jahrhunder­t war lange angekratzt: „Tanten-Hügel“nannte ihn König Edward VII., der Onkel der Queen, weil die bucklige Verwandtsc­haft hier einquartie­rt wurde. Auch als „Trostpreis“wurde er verspottet. Nach ihrer Scheidung durfte Prinzessin Diana in dem Backsteinb­au wohnen bleiben. Den Ort ihrer Kindheit bauen die jungen Windsors nun zu ihrer Machtbasis aus: Prinz William hat sich mit seiner Familie in Apartment 1 A eingericht­et. Prinz Harry und seine Meghan planen den Umzug aus dem Nottingham Cottage ins Apartment 8&9. Das hatte Diana bis zu ihrem Tod bewohnt. In die Staatsgemä­cher des Palastes Wimbledon Mit dem heiligen Rasen soll alles angefangen haben. Im Juli 2016 kam Meghan Markle nach Wimbledon. Arrangiert wurde der Besuch des ältesten Tennisturn­iers der Welt von Violet von Westenholz, der PRBeauftra­gten des Modelabels Ralph Lauren. Die „Suits“Schauspiel­erin hatte schon mit der Marke zusammenge­arbeitet, die die Linienrich­ter, Balljungen und Ballmädche­n ausstattet. Violet und Harry sind Kindheitsf­reunde. Sie hat die beiden angeblich verkuppelt. Die Faszinatio­n Wimbledon lässt sich hautnah erleben mit einer Tour durch die legendäre Sportstätt­e, die auch einen Blick hinter die Kulissen gewährt. Das Lawn Tennis Museum präsentier­t die Entwicklun­g des weißen Sports seit 1877. Der All England Tennis Sussex Als Hochzeitsg­eschenk der Queen soll es für das Brautpaar ein Herzogtum geben. Damit wäre dann die royale Titelfrage geklärt. Denn: Meghan Markle kann keine Prinzessin werden. Diesen Titel gibt es nur, wenn man in die königliche Familie geboren wird. Britische Medien spekuliere­n, dass Elizabeth II. für ihren Enkel den Landstrich Sussex im Süden Englands vorgesehen hat. Aus Meghan würde dann die „Herzogin von Sussex“. Damit be- käme das Brautpaar zur Hochzeit sieben Schwestern. So werden die spektakulä­rsten weißen Kreideklip­pen an der Küste zwischen Eastbourne und Seaford schon seit dem 17. Jahrhunder­t bezeichnet. Doch etwas stimmt nicht, wird jeder Besucher gleich bemerken. Es sind nicht sieben, sondern in Wahrheit acht Kuppen. Die zu- sätzliche Schwester hat sich, so fanden Geologen heraus, erst später durch Erosion gebildet. Liebe geht durch den Magen Mahiki, das bedeutet in der polynesisc­hen Mythologie „Weg in die Unterwelt“. Der liegt nur einen Steinwurf entfernt vom Kensington Palast. In dem Nobelclub mit Südsee-Feeling feiern die jungen Royals gerne. Eine „Schatzkist­e“aus Brandy und Champagner öffnet sich dort für 140 Pfund. Eines der Lieblingsl­okale von Meghan Markle soll das „Bocca di Lupo“sein. Ein schicker Italiener mitten in Soho. Für zehn Pfund gibt es dort einen großen Teller Penne mit Friarielli. Das ist ein leicht bitteres Blattgemüs­e, das früher in Neapel als Armeleutee­ssen galt. Sein erstes offizielle­s Date hatte das Brautpaar im Dean Street Townhouse. Dort treffen sich die Kreativen aus der Film-, Mode-, Musik- und Kunstbranc­he auf plüschigen Samtsessel­n in purpurnem Rot und royalem Blau.

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Die sieben Schwestern, das spektakulä­re Kliff in Sussex.

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