230 Paten besuchen den Aquazoo
(nic) Das Interesse am sanierten Aquazoo reißt nicht ab. Nicht einmal acht Monate nach der Wiedereröffnung des Museums ist die Marke von 300.000 Besuchern bereits überschritten.
An den Kassen bilden sich immer noch lange Warteschlangen, an Wochenenden und Feiertagen müssen Gäste Geduld mitbringen. Umso wertvoller war da das Geschenk, mit dem sich der Aquazoo bei denen bedankte, die Patenschaften für Tiere oder Exponate übernommen hatten: Für sie und ihre Begleiter wurde der Aquazoo am 1. Mai exklusiv für drei Stunden geöffnet. Sie durften Fütterungen im Landrevier, am Haibecken und bei den Pinguinen erleben und erfuhren in Kurzvorträgen etwas über die neueren Bewohner des Hauses.
Das Patenschafts-Konzept war mit der Wiedereröffnung des Museums in geänderter Form aufgegriffen worden. So können Interessierte gegen eine Monatsgebühr nicht nur die Patenschaft etwa für einen Pinguin oder einen besonderen Fisch übernehmen, sondern auch für Pflanzen und andere Exponate aller Art. Damit wird auch auf die Dop- pelfunktion als Zoo und Naturkundemuseum hingewiesen. Das Konzept kommt an: Die Zahl der Patenschaften habe sich im Vergleich zu früher vervierfacht, berichtete die Stadt. Insgesamt werden rund 230 Patenschaften verzeichnet.
Rund 300 Gäste konnte AquazooDirektor Jochen Reiter bei der Sonderveranstaltung begrüßen. „Wir sind überglücklich über derart viel Zuspruch. Durch Ihre großartige Unterstützung drücken Sie Ihre Verbundenheit mit dem Aquazoo aus“, sagte er. Besonderen bedankte er sich bei der Patenbeauftragten An-