Rheinische Post

Die mit den T-Shirts

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Patrick van den Heuvel und Lorenz Amend haben die Textildruc­kerei „Druckbar“in Flingern gegründet.

(bpa) Pferdekuts­chen wird es beim Düsseldorf­er Rosenmonta­gszug 2019 nicht mehr geben. Einzelne Reiter und Pferde werden aber weiterhin erlaubt sein. Die Vorschrift­en werden aber verschärft. Darauf einigte sich das Comitee Düsseldorf­er Carneval (CC) mit insgesamt sieben Vereinen, in denen Pferde eine Rolle spielen, bereits in einer Sitzung vor einem Monat. „Wir haben über die Situation gesprochen und dann diese Lösung gefunden“, betont CCGeschäft­sführer Hans-Jürgen Tüllmann. „Auch wenn es mit Kutschen in Düsseldorf keine Probleme gegeben hat.“Der Grund für den dringliche­n Kompromiss: Im Kölner Karneval ist beim vergangene­n Rosenmonta­gszug ein schwerer Unfall passiert. Mehrere Menschen wurden verletzt. Auch beim Umzug in der Landeshaup­tstadt im Februar dieses Jahres gab es Probleme: Beim Aufstellen des Zuges waren die Pferde durchgegan­gen.

Auch der Stadtrat ist auf den Plan gerufen. Auf Initiative der Grünen fordert der Rat einen runden Tisch mit dem Comitee Düsseldorf­er Carneval. Tüllmann: „Auf mich ist noch niemand zugekommen. Ich bin aber dieser Idee gegenüber vollkommen aufgeschlo­ssen.“Noch unentschlo­ssen ist das CC mit Blick auf das neue Prinzenpaa­r. Allerdings: „Sieben Top-Bewerber für das Prinzen-Amt liegen schon vor.“

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